Bauwerk

Feuerwehrzentrale 2000
Peter Gruber - Krems an der Donau (A) - 1998
Feuerwehrzentrale 2000, Foto: Fotostudio Höfinger
Feuerwehrzentrale 2000, Foto: Fotostudio Höfinger
1. Juni 1999 - ORTE
Nachdem die alte Hauptfeuerwache in der Heinemannstraße den heutigen Anforderungen an ein effizientes Feuerwehrwesen zum Schutz der Bürger nicht mehr entsprach, entschlossen sich die Stadtpolitiker zum Neubau der Feuerwehrzentrale direkt neben dem Hochwasserschutzlager an der Austraße.

An das von Architekt Peter Gruber errichtete Hochwasserschutzlager zwischen Bundesstraße B 3 und Donauauen wurde in linearer Erweiterung Richtung Osten die neue Feuerwehrzentrale 2000 angefügt und zeitgemäße Räume für die Freiwillige Feuerwehr Krems geschaffen. Im August 1998 erfolgte die Übersiedlung an den neuen Standort.

Für viele als nur ein Gebäude erkennbar, setzt sich die Feuerwehrzentrale doch in ihrer Gestaltung durch den Baukörper, die Fassadenstruktur, die Farbgebung und die Dachaufbauten deutlich vom zuvor errichteten Hochwasserschutzlager ab.
Das Gebäude ist zweigeschossig konzipiert, nur die Fahrzeughalle im Osten erstreckt sich über beide Geschosse.

Der dislozierte Schlauchturm an der Einfahrt von der Austraße stellt mit seiner Stahlbetonscheibe und den daran angefügten drei Glasfassaden eine weithin sichtbare Dominante dar und bildet eine Landmark an der Nahtstelle zum angrenzenden Naturbestand des Auwaldes.

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Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich

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