Bauwerk

ARGEkultur Gelände Nonntal
ARCH MORE ZT GmbH - Salzburg (A) - 2005

Die Bagger im Nonntal

Neues Haus für Kulturgelände in Salzburg

13. Dezember 2003
Salzburg - Was lange währt, wird endlich gut: Für den seit rund sieben Jahren diskutierten Neubau des vor kurzem in „ARGEkultur Salzburg“ umbenannten „Kulturgelände Nonntal“ werden kommenden Februar die Bagger auffahren. Das neue Haus wird wenige Hundert Meter entfernt von jenem Provisorium errichtet, in welchem die Arbeitsgemeinschaft seit 16 Jahren untergebracht ist. Städtebaulich soll die Kultureinrichtung Teil der kompletten Neugestaltung des Stadtteiles Nonntal und des Uni-Parks werden.

Architekten Gerhard Kopeinig und Gerhard Kresitschnig

Derzeit finden in der Arge jährlich etwa 160 Veranstaltungen sowie 2500 Proben, Workshops und Kurse statt. Die Baukosten für das multifunktionale Haus von circa 3,8 Millionen Euro werden von Stadt und Land Salzburg im Rahmen des Kulturstättenplans zu gleichen Teilen aufgebracht. Geplant wird von den Kärntner Architekten Gerhard Kopeinig und Gerhard Kresitschnig.

Dem Kulturgelände, welches das schmückende Attribut „größtes autonomes Kulturzentrum Westösterreichs“ ziert, sollen ab Herbst 2005 rund 2200 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung stehen. Neben zwei Veranstaltungsräumen sind fünf Proberäume für Musiker, zwei multifunktionale Proberäume für Theatergruppen und Workshops sowie vier Räume für Seminare und unterschiedliche Produktionen vorgesehen.

Im neuen Haus der Arge werden neben dem Kulturverein selbst so unterschiedliche Gruppen wie Amnesty International, die Radiofabrik, die Vereine Wehrdienstverweigerung, subnet und tanzhouse, Südwind, Kulturspur, eine Krabbelstube, das Österreichische Ensemble für Neue Musik (ÖENM) sowie die Städtepartnerschaften Leon und Singida eine Heimat finden.

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