Die Investmentbank schließt direkt an das bereits bestehende technische Zentrum der Creditanstalt an. Durch die bereits vorhandene Fassade kommt es zu einer Vielschichtigkeit der Gestaltungsebenen. Das Innere ist eine Neudefinition von Funktionsschemata und überrascht in vieler Hinsicht den Besucher: „Begehbare“ Gläser, bedruckte Gläser, Leuchtpulte, digitalisierte Anzeigen als Wegweiser, Leuchtmuster auf Decken und Böden, Reflexionen in den einzelnen Glaskuben bzw. Glasboxen, die als Besprechungsräume dienen. Sie sind mit geschoßhoher Sicherheitsverglasung als Nurglassystem ausgeführt. Die Teeküche - ebenfalls eine Glasbox - ist mit farbigen Pilzhockern und Tischen ausgestattet. Sie weist einen mehrfach geknickten Grundriss auf, die Glasflächen bzw. -wände sind nach außen geneigt.
“Über symbolische Schwerpunkte werden Mensch, Maschine und Thema zu einer übergeordneten Raumskulptur verschmolzen, die in sich jedoch generative Systeme zuläßt.
Raumskulptur darf im heutigen Umgang mit neuen Medien nicht zum Inbegriff einer statischen Ikone verkommen, sondern muss eine pulsierende, sich ständigen Wechseln unterwerfende „Printplatte“ sein”. (the unit)