nextroom - Heidenbauer_Zubau Werkhalle + Umbau Bürogebäude

- Zugang Bürogebäude, Ausfahrt Ladezone
- Foto: Paul Ott
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- Pausenhof zwischen Büros und Stahlhalle
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- Fassade Bürogebäude, Freibereich Mitarbeiteraufenthalt
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- Haupteingang
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- Ladezone Werkhalle
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- Ladezone Werkhalle mit Blick zur Alu-Fertigung
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6. Mai 2010 - HDA

Gebaut wurde eine neue Produktionsstätte für die Leistungsmodule Aluminium- und Glasfassaden, Stahlbau sowie Edelstahl-Dach- und Wandkonstruktionen. Das vorhandene Bürogebäude wurde umstrukturiert und die Fassaden neu gestaltet. Vorherrschend sind im gesamten Bereich der Farbton silbergrau und die Materialien Stahl, Aluminium und Glas.

Durch die einschränkende Form des Bauplatzes und vorhandene Gebäude war die Konzeption der Produktionsstätte großteils schon vorgegeben. Diese Form ergab sich durch den Bahndamm im Süden, der Brandstetterstraße im Norden sowie durch die weiteren Grundstücksgrenzen.

Da ein Teil der alten Stahlbauhalle auf Wunsch des Bauherrn erhalten bleiben sollte, war der Ausgangspunkt der neuen Produktionsstätte schon fixiert. Eine Herausforderung war, neben dem komplexen Raum- und Funktionskonzept die Verkehrsflächen für den LKH-Verkehr sowie die Parkmöglichkeiten optimal zu gestalten. Um die Verkehrssituation zu bewältigen, wurde die Brandstetterstraße in Richtung Mur verlegt und verbreitert.

Der Produktionsablauf und die Vorgabe, den Lager- und Logistikbereich zentral im Inneren der Hallen zu situieren, bedingten die längliche Form der Hallen. Die Ladezone steht orthogonal zum Lagerbereich, somit ist ein problemloses Be- und Entladen der LKWs möglich.

Außerdem sind im Süden und Norden Schnittstellen vorgesehen, die eine problemlose Erweiterung der Produktionsstätte ermöglichen.

In den einzelnen Produktionsbereichen gibt es aus Betonziegelmauerwerk bestehende Einheiten, welche die Meisterbüros, Kleinteilelager und die Sanitäreinheiten beherbergen. Ansonsten sind die einzelnen Fertigungsbereiche durch teilweise mobile Trennwände aus Sandwichpaneelen von einander abgeschlossen.

Das Bürogebäude wurde im Innenbereich funktionell an die Bedürfnisse der Firma angepasst, im Außenbereich an das Erscheinungsbild der neuen Hallen; es wurde hier ein dunkelgrauer Farbton verwendet, durchbrochen im neuen Stiegenbereich durch eine Fassade aus rostendem Stahl.

(Text: archconsult)

Details

Adresse: Brandstetterstraße 30, 8600 Bruck an der Mur, Österreich
Architektur: Architektur Consult
Mitarbeit Architektur Architektur Consult: Johannes Dullnigg, Marion Starzacher
Bauherrschaft: Metall Heidenbauer
Fotografie: Paul Ott

Maßnahme: Umbau, Erweiterung
Funktion: Industrie und Gewerbe
Planung: 2001 - 2002
Ausführung: 2001 - 2002
Eröffnung: 2002

Grundstücksfläche: 14.616 m²
Bruttogeschossfläche: 8.180 m²
Baukosten: 3,3 Mio EUR

Preise und Auszeichnungen

Einreichung für den Staatspreis für Industrie und Gewerbe 2004, 2. Stufe

Publikationen

Architektur+Bauforum Juni 2002

Karte

Pläne

Grundriss OG
Grundriss EG
Grundriss
Schnitt 4
Schnitt 3
Schnitt 2
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