Bauwerk
Haus Scholten
Adolf Krischanitz - Heidenreichstein (A) - 2002
26. September 2003 - Az W
Der Zubau (Mischkonstruktion aus Holz und Stahlbeton) zum romantisierenden Landhaus enthält sich jeglicher schmückenden Geste und korrespondiert als abgerückter, zweigeschossiger Solitär mit dem Bestandshaus nur sehr dezent: über eine „Nabelschnur“ der Erschließung und die gemeinsame Firsthöhe.
Die disziplinierte Geometrie des Neubaus, in dessen nahezu quadratischem Grundriss Symmetrie und Regelmass gehobenes Wohnrecht geniessen, repräsentiert auf der unteren Ebene eine räumlichen Zwillings-Typus und im Obergeschoss einen von einer loggiartigen Pufferzone umschlossenen Zentralraum. Raumhohe Fenstertüren verstärken an der Fassaden-Front die klassizistische Ordnung im Dienste zurückhaltend-nobler Wohnkultur. (Text: Gabriele Kaiser)
Die disziplinierte Geometrie des Neubaus, in dessen nahezu quadratischem Grundriss Symmetrie und Regelmass gehobenes Wohnrecht geniessen, repräsentiert auf der unteren Ebene eine räumlichen Zwillings-Typus und im Obergeschoss einen von einer loggiartigen Pufferzone umschlossenen Zentralraum. Raumhohe Fenstertüren verstärken an der Fassaden-Front die klassizistische Ordnung im Dienste zurückhaltend-nobler Wohnkultur. (Text: Gabriele Kaiser)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig