Bauwerk

Haus S.
Gangoly & Kristiner - Stadtschlaining (A) - 1996
Haus S., Foto: Paul Ott
Haus S., Foto: Paul Ott
Haus S., Foto: Paul Ott
24. Januar 2011 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Das Grundstück, hoch über der Ortsstraße, reicht in der oberen Hälfte in Waldgebiet mit altem Baumbestand. Dementsprechend durfte nur eine deklarierte Zone bebaut werden. Darüber hinaus wurde das Gebäude zweigeteilt, um eine Gruppe jüngerer Bäume zu erhalten. Der ebenerdige Teil mit den Schlafräumen und der zweigeschossige, turmartige Wohnteil sind nur durch einen Glasgang verbunden, der auch als Eingangsbereich dient.
Die Nische zwischen den Baukörpern geht nach Süden und Westen in Terrassen und Pergolen über. So gibt es drinnen und draußen verschiedene, horizontal verbundene Bereiche, die je nach Wetter und Klima genutzt werden können. Auch in der Gestaltung kommt diese Elastizität zum Ausdruck, indem von innen nach außen vertikal und horizontal massive Bauteile in Stahl-Holzstrukturen bzw. Stahl-Glaskonstruktionen übergehen.
Das Haus ist am besten aus der Distanz zu sehen, vom Wanderweg W 50 am gegenüberliegenden Hang. Text: Otto Kapfinger

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