Bauwerk
Musikschule Villach
Ernst Roth - Villach (A) - 2008
2. Oktober 2011 - Architektur Haus Kärnten
Die Aufgabenstellung für den - von der Stadt Villach ausgelobten Architekturwettbewerb - bestand darin, zur bestehenden Musikschule einen qualitätsvollen Neubau zu errichten, der die heute gegebenen Anforderungen an eine musikalische Ausbildung - besonders im Bereich von Kleingruppen und Ensembles - abdeckt.
Nach einer eingehenden Analyse der umgebenden Bebauung und an Modellversuchen wurde eine dreigeschossige Bebauung im Norden des Grundstückes mit der Hauptorientierung zum Burgplatz und zur Kunigundengasse gewählt.
Die gewählte Baukörperform fügt sich in ihrer Höhenentwicklung und den gewählten Baufluchten harmonisch in den bestehenden Stadtraum ein und signalisiert mit der geöffneten Nordwestecke zum Platz hin Transparenz sowie Aus- und Einblicke in den Neubau.
Die trichterförmige Öffnung zur Kunigundengasse leitet vom Burgplatz über eine abgetreppte Vorzone zum Haupteingang über und gibt gleichzeitig einen Einblick in den schönen Arkadenhof des Altbestandes frei.
Die Außenhülle ist bewusst aus matten anthrazitfarbenen Platten und Glasflächen gewählt, damit sich der Baukörper gegenüber seines massiv gebauten Umfeldes zurücknimmt - gleichzeitig jedoch auf Grund der zeitgemäßen Materialwahl seine Eigenständigkeit betont.
Bei der Innenraumgestaltung wurde großer Wert auf die räumliche Beziehung zwischen den Geschossen - über das verbindende Element der schwebenden Treppe - und auf eine optisch und akustisch harmonisierende Materialwahl gelegt. (Text: Architekt)
Nach einer eingehenden Analyse der umgebenden Bebauung und an Modellversuchen wurde eine dreigeschossige Bebauung im Norden des Grundstückes mit der Hauptorientierung zum Burgplatz und zur Kunigundengasse gewählt.
Die gewählte Baukörperform fügt sich in ihrer Höhenentwicklung und den gewählten Baufluchten harmonisch in den bestehenden Stadtraum ein und signalisiert mit der geöffneten Nordwestecke zum Platz hin Transparenz sowie Aus- und Einblicke in den Neubau.
Die trichterförmige Öffnung zur Kunigundengasse leitet vom Burgplatz über eine abgetreppte Vorzone zum Haupteingang über und gibt gleichzeitig einen Einblick in den schönen Arkadenhof des Altbestandes frei.
Die Außenhülle ist bewusst aus matten anthrazitfarbenen Platten und Glasflächen gewählt, damit sich der Baukörper gegenüber seines massiv gebauten Umfeldes zurücknimmt - gleichzeitig jedoch auf Grund der zeitgemäßen Materialwahl seine Eigenständigkeit betont.
Bei der Innenraumgestaltung wurde großer Wert auf die räumliche Beziehung zwischen den Geschossen - über das verbindende Element der schwebenden Treppe - und auf eine optisch und akustisch harmonisierende Materialwahl gelegt. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
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