Bauwerk
Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen
Franz&Sue - Hall in Tirol (A) - 2017
18. Oktober 2018 - aut. architektur und tirol
Mit dem SFZ entstand in Hall ein Neubau für die vorher in elf Einzeldepots untergebrachten Sammlungsbestände der Tiroler Landesmuseen mit Restaurierungswerkstätten, Labors und Arbeitsplätzen. Den 2013 vom Land Tirol ausgeschriebenen, EU-weit offenen Architekturwettbewerb gewannen Franz Architekten, die inzwischen mit Sue Architekten zu Franz&Sue fusioniert sind.
In Anlehnung an das Bild einer Schatzkiste konzipierten sie einen nach außen weitgehend geschlossenen Monolith, der über seine Fassadengestaltung aus grauen, glaserfaserverstärkten Betonplatten mit unregelmäßigen faustkeilförmigen Auswölbungen Bezug auf die Funktion des Gebäudes nimmt. In zwei unterirdischen und einem oberirdischen Geschoss befinden sich rund 8.000 m² Depotfläche und über 2.000 m² für Werkstätten und Büros, die nach einem klaren räumlichen Konzept organisiert sind. In einem äußeren Ring liegen die über Schleusen erreichbaren, entsprechend optimal klimatisierten Depots. Ein mittlerer Ring dient der Erschließung, im Kern gruppieren sich die Arbeits- und Atelierräume rund um ein großes, begrüntes Atrium.
Bei der „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2018“ erhielt das neue Kompetenzzentrum eine lobende Erwähnung: „Das neue Sammlungs- und Forschungszentrum am oberen Stadtrand von Hall vereint die bisherigen Standorte der Tiroler Landesmuseen an einem Ort. Von außen ein tief eingegrabener dunkler Monolith im grünen Feld, ist es im Innern ein klar gegliederter und im besten Sinne aufgeräumter dreigeschossiger Baukörper, der auch den Restaurator:innen und Forscher:innen das Arbeiten in unmittelbarer Nähe der Exponate erlaubt.“ (Jurytext: Hannes Mayer) (Text: Claudia Wedekind)
In Anlehnung an das Bild einer Schatzkiste konzipierten sie einen nach außen weitgehend geschlossenen Monolith, der über seine Fassadengestaltung aus grauen, glaserfaserverstärkten Betonplatten mit unregelmäßigen faustkeilförmigen Auswölbungen Bezug auf die Funktion des Gebäudes nimmt. In zwei unterirdischen und einem oberirdischen Geschoss befinden sich rund 8.000 m² Depotfläche und über 2.000 m² für Werkstätten und Büros, die nach einem klaren räumlichen Konzept organisiert sind. In einem äußeren Ring liegen die über Schleusen erreichbaren, entsprechend optimal klimatisierten Depots. Ein mittlerer Ring dient der Erschließung, im Kern gruppieren sich die Arbeits- und Atelierräume rund um ein großes, begrüntes Atrium.
Bei der „Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2018“ erhielt das neue Kompetenzzentrum eine lobende Erwähnung: „Das neue Sammlungs- und Forschungszentrum am oberen Stadtrand von Hall vereint die bisherigen Standorte der Tiroler Landesmuseen an einem Ort. Von außen ein tief eingegrabener dunkler Monolith im grünen Feld, ist es im Innern ein klar gegliederter und im besten Sinne aufgeräumter dreigeschossiger Baukörper, der auch den Restaurator:innen und Forscher:innen das Arbeiten in unmittelbarer Nähe der Exponate erlaubt.“ (Jurytext: Hannes Mayer) (Text: Claudia Wedekind)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Sammlungs- und Forschungszentrum Tiroler Landesmuseen, Hall hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
franz zt gmbh
2. Rang, 2. Preis
Klein & Sänger Architekten GmbH
3. Rang, Preis
POOL 2 Architekten
Nachrücker
Helmut Lanziner, Egon Peter
Nachrücker
Esa Ruskeepää Architects
Nachrücker
mfgarchitekten Moßhammer ZT- KEG für Architektur
Anerkennung
Marte.Marte Architekten ZT GmbH
Anerkennung
ZT Arquitectos LDA
Anerkennung
Thomas Schnizer
Anerkennung
DIN A4 Architektur ZT GmbH
Anerkennung
Paul Bretz Architekten
Anerkennung
Fürnschuss Architektur