Holzbaupreis für Boku-Gebäude in Tulln
Preis in insgesamt vier Kategorien vergeben
Beim Neubau des IFA in Tulln, der vor wenigen Tagen mit dem Holzbaupreis NÖ ausgezeichnet wurde, ist der Baustoff nicht nur an der Fassade sichtbar, sondern auch im Inneren des Gebäudes, etwa was Trennwände und Zwischendecken angeht.
In Niederösterreich wurden vor kurzem herausragende Holzbauten in vier Kategorien mit dem Holzbaupreis NÖ ausgezeichnet. Die Kategorie „Öffentliche Bauten“ konnte das Labor- und Bürogebäude des IFA Tulln der Wiener Boku, errichtet von der BIG, für sich entscheiden. Für die Planung zeichneten Delta und Swap Architekten aus Wien verantwortlich. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Holzriegel- und Holzmassivbau. Insgesamt wurden 500 Kubikmeter heimisches Holz dafür verbaut.
Die übrigen Preisträger: In der Kategorie „Wohnbauten“ gewann das „Wohnhaus St. Peter in der Au“. „Wohnen an der Stadtmauer“ in Horn wurde mit dem Sonderpreis für mehrgeschoßigen Holzbau bedacht. In der Kategorie „Nutzbau“ wurde der Neubau des Metro-Marktes in St. Pölten ausgezeichnet. In der Kategorie „Um- und Zubau“ konnte das Weingut Höllerer aus Engabrunn punkten. Für eine junge Winzerfamilie wurde im Dachbereich des Hoftrakts eines Weinguts in Holzbauweise eine zeitgemäße geräumige Wohnung geschaffen. (red)