nextroom - Palais Wertheim

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9. Mai 2019 - newroom

Das vom Industriellen Franz Freiherr von Wertheim bei Heinrich Freiherr von Ferstel in Auftrag gegebene Palais wurde von 1864 bis 1868 errichtet. Das Grey Theater im Palais Wertheim wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Hofschauspielerin Valerie Grey geleitet. Grey war die Tochter eines ungarischen Generals und gehörte zum Ensemble des K.u.K. Hofburg-Theaters. (Quelle: Wikipedia)

Über eine Stahlbetontreppe gelangen die Besucher in die sechs bis acht Meter hohe im Untergeschoss befindende Veranstaltungsstätte – dem Palais Wertheim. Die Räumlichkeiten verfügen über Veranstaltungsräume auf 1.200m² verteilt.

Die ursprüngliche Nutzung der Räumlichkeiten als Archiv trug viel zum Entwurf der Veranstaltungsstätte bei, resultierend entstand in den Sälen, als wichtiges Wiedererkennungsmerkmal, an den Decken eine netzartige Struktur, die teilweise im Hauptsaal, dem Wertheim Saal, in die Vertikale übergeht. Diese vertikale Wand gliedert den Zugangsbereich vom Aufenthaltsbereich und wirkt gleichzeitig als USP der Veranstaltungsstätte.

Der flexible Veranstaltungsbereich ermöglicht für jede Art von Veranstaltung die optimale Location, die mobile Bühne kann in drei verschiedenen Varianten ausgerichtet werden, ob für Weihnachtsfeiern mit Band, Seminare, Hochzeiten oder für Catwalks. (Text: Architekten)

Ein Foto von Schwarzenberplatz Event GmbH

Weitere Fotos auf ArchFoto (Michael Goldgruber) ↗

Details

Adresse: Canovagasse 1-5, 1010 Wien Wien, Österreich
Architektur: Söhne & Partner (Guido Trampitsch, Thomas Bärtl)
Mitarbeit Architektur Söhne & Partner: Jürgen Rögener (ÖBA)
Bauherrschaft: Schwarzenberplatz Event GmbH
Tragwerksplanung: Werner Brand
Fotografie: Michael Goldgruber

Funktion: Hotel und Gastronomie
Planung: 04/2015 - 12/2017
Fertigstellung: 08/2018

Bruttogeschossfläche: 1.290 m²

Nachhaltigkeit

Energiesysteme: Fernwärme, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Materialwahl: Stahlbeton

Ausführende Firmen

Lechner & Partner Bau GmbH
www.lechnerundpartner.com

Archfoto

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Michael Goldgruber

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