Bauwerk
Stadthäuser Schillerstraße
Baumschlager Hutter Partners - Dornbirn (A) - 2017
30. Januar 2020 - vai
Unweit von Hallenbad und Bezirksgericht, umgeben von Villen, ersetzen die zwei neuen Dornbirner Stadthäuser eine alte Gewerbehalle und ein leerstehendes Wohnhaus. Trotz der relativ beengten Verhältnisse des Grundstücks wurde durch die Umsetzung des Raumprogramms in zwei getrennten Baukörpern und deren raffinierte Positionierung ein Maximum an Außenraumqualität und Sichtbeziehungen ermöglicht. Die Eingänge der beiden Häuser sind – wie die Loggien – aus den kubischen Baukörpern „herausgeschnitten“, auch in den oberen Geschoßen wurden die präzisen Volumen mit dezenten Vor- und Rücksprüngen etwas strukturiert und aufgelockert.
Das Erdgeschoß wird teils gewerblich als Bürofläche genutzt, der Rest ist Wohnraum. Das Projekt fasst insgesamt 22 Einheiten unterschiedlicher Größe und Form. Im Erdgeschoß gibt es kleine Eigengärten, ganz oben große Terrassen; eine Loggia haben alle Wohnungen. Architekten wie Bauherrschaft waren die hohe Qualität und Nachhaltigkeit von Materialisierung wie formaler Gestaltung ein Anliegen. Der verputzte, weiß gestrichene Ziegel-Massivbau erhielt in den Öffnunen helle Laibungen aus Jura-Kalkstein und Holz-Alu-Fenster in fast durchwegs einheitlichem Quadrat-Zuschnitt. (Text: Tobias Hagleitner)
Das Erdgeschoß wird teils gewerblich als Bürofläche genutzt, der Rest ist Wohnraum. Das Projekt fasst insgesamt 22 Einheiten unterschiedlicher Größe und Form. Im Erdgeschoß gibt es kleine Eigengärten, ganz oben große Terrassen; eine Loggia haben alle Wohnungen. Architekten wie Bauherrschaft waren die hohe Qualität und Nachhaltigkeit von Materialisierung wie formaler Gestaltung ein Anliegen. Der verputzte, weiß gestrichene Ziegel-Massivbau erhielt in den Öffnunen helle Laibungen aus Jura-Kalkstein und Holz-Alu-Fenster in fast durchwegs einheitlichem Quadrat-Zuschnitt. (Text: Tobias Hagleitner)
Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: Verena Konrad
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