Bauwerk
Amalienhof Revitalisierung
Reinhold Wetschko - Klagenfurt (A) - 2013
31. März 2021 - Architektur Haus Kärnten
Der wesentlichste Faktor des Projektes war die Standortentscheidung, wobei sämtliche Landesgesellschaften (Kärntner Landesholding, Kärntner Tourismusholding, Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft, Kärntner Sanierungsgesellschaft, Entwicklungsagentur Kärnten, Kärnten Werbung) an einem gemeinsamen Standort in unmittelbarer Nähe zum Verwaltungszentrum der Kärntner Landesregierung angesiedelt werden sollten. Der leerstehende, ungenutzte, denkmalgeschütze Amalienhof, sowie das unter Ensembleschutz stehende Mirushaus am Völkermarkterring boten sich als möglicher Standort an. In einem im Jahre 2006 durchgeführten Architekturwettbewerb wurden die möglichen Potentiale ausgelotet. Unter einbeziehung des Hofbereiches konnten die gewünschten Anforderungen bestmöglich erfüllt werden. Charakteristisch für das Projekt ist ein komplexes Erschließungssystem, welches sämtliche Bereiche verbindet und eine möglichst hohe Durchlässigkeit unter Einbeziehung der Hofbereiche aufweist. Synergieeffekte bezüglich der Nutzung gemeinsamer Infrastruktur sowie von Besprechungs- und Seminarräumen sind im Raumkonzept berücksichtigt.
Wesentliche Themen wie Bauen im Bestand, Denkmalschutz, Barrierefreiheit usw. waren bei der Umsetzung zu berücksichtigen. Während der Bauphase auftretende Nutzerwechsel, nutzerbestimmte Einrichtungsgestaltung, usw. bildeten erschwerende Faktoren. Die positiven Auswirkungen auf das unmittelbare städtische Umfeld sind, gerade in Zeiten in denen die Innenstadt aufgrund struktureller wirtschaftlicher Probleme immer mehr Leerstände aufweist, positiv hervorzuheben. (Text: Architekt)
Wesentliche Themen wie Bauen im Bestand, Denkmalschutz, Barrierefreiheit usw. waren bei der Umsetzung zu berücksichtigen. Während der Bauphase auftretende Nutzerwechsel, nutzerbestimmte Einrichtungsgestaltung, usw. bildeten erschwerende Faktoren. Die positiven Auswirkungen auf das unmittelbare städtische Umfeld sind, gerade in Zeiten in denen die Innenstadt aufgrund struktureller wirtschaftlicher Probleme immer mehr Leerstände aufweist, positiv hervorzuheben. (Text: Architekt)
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
Akteure
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Landesimmobiliengesellschaft Kärnten m.b.H.
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