Mit dem Wohn- und Geschäftshaus am Nordbahnhof wird ein weiterer Grundstein in einem der aufregendsten Stadtentwicklungsgebiete Wiens gelegt. Entlang der neuen Bruno-Marek-Allee an der Ecke Am Tabor erstreckt sich das Ensemble mit bis zu 35 Metern Höhe. Entsprechend dem proklamierten städtebaulichen Leitbild weist der Baukörper gestaffelte und kleinteilig strukturierte Gebäudefluchten und -höhen auf. Durch den ausdifferenzierten Nutzungsmix von Gewerbeflächen und rund 100 leistbaren Wohnungen soll der Komplex zum Florieren der neuen Allee beitragen: So bietet der Stadtsockel Geschäfts- bzw. Gastronomieflächen im Erdgeschoß und flexibel nutzbare Wohn- und Gewerbeflächen im ersten Obergeschoß. Die weiteren Ebenen im Kopfbau sind als Büroflächen mit herrlichem Panoramablick vorgesehen. Von der Allee abgewandt bildet der Neubau zusammen mit den beiden gegenüberliegenden Wohnhäusern einen ruhigen, aber durchgängigen Freiraum – einen sonnigen, dicht begrünten Park als gemeinsames Zentrum. (Text: Architekten)