Bauwerk

IST Austria Chemistry Lab 5
Franz&Sue, Maurer & Partner - Klosterneuburg (A) - 2021
IST Austria Chemistry Lab 5, Foto: Kurt Kuball
IST Austria Chemistry Lab 5, Foto: Kurt Kuball

Adresse: Lenaugasse, 3400 Klosterneuburg, Österreich

Architektur: Franz&Sue (Christian Ambos, Michael Anhammer, Robert Diem, Harald Höller, Erwin Stättner, Corinna Toell, Björn Haunschmid-Wakolbinger), Maurer & Partner (Ernst Maurer, Christoph Maurer, Thomas Jedinger)

Mitarbeit Architektur Franz&Sue: Björn Haunschmid-Wakolbinger, David Schiefer, Bernd Stuffer, David Huber, Philipp Wenzl, Joshua Meighörner, Anastasija Ilic, Anderas Miguel Mayer, Suvi Repo, Ajdin Vukovic

Mitarbeit Architektur Maurer & Partner: Zina Serdarevic, Georg Siegel, Thomas Skibar, Barbara Tanzer, Stefan Töplitzer

Bauherrschaft: Land Niederösterreich

Mitarbeit Bauherrschaft: vertreten durch Abteilung Gebäudeverwaltung

Tragwerksplanung: Woschitz Engineering

Landschaftsarchitektur: EGKK Landschaftsarchitektur (Clemens Kolar, Martin Enzinger)

Fotografie: Kurt Kuball

 

Weitere Konsulent:innen:
Bauphysik: RWT Plus
Gebäudetechnik: InPlan Ingenieure
Brandschutzplanung: FSE Ruhrhofer & Schweitzer
Medizintechnik: VAMED Standortentwicklung und Engineering

 

Funktion: Forschung

 

Wettbewerb: 04/2016 - 07/2016

Planung: 10/2016

Ausführung: 10/2018 - 06/2021

 

Grundstücksfläche: 32.105 m²

Bruttogeschossfläche: 14.960 m²

Nutzfläche: 14.992 m²

Bebaute Fläche: 5.470 m²

Umbauter Raum: 40.686 m³

Baukosten: 50,0 Mio EUR

Nachhaltigkeit

Heizwärmebedarf: 18,29 kWh/m²a (Energieausweis)

Endenergiebedarf: 109,41 kWh/m²a (Energieausweis)

Primärenergiebedarf: 207,41 kWh/m²a (Energieausweis)

Außeninduzierter Kühlbedarf: 68,04 kWh/m²a (Energieausweis)

Energiesysteme: Fernwärme, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung

Materialwahl: Stahlbeton, Überwiegende Verwendung von HFKW-freien Dämmstoffen, Vermeidung von PVC für Fenster, Türen, Vermeidung von PVC im Innenausbau

Zertifizierungen: klima:aktiv


Raumprogramm

Unsere Antwort auf das komplexe Raumprogramm mit seinen vielen Forschungslabors, hoch komplizierten technischen Anforderungen und Details war eine möglichst simple räumliche Lösung. Das große Chemielaborgebäude haben wir funktional und äußerst einfach gegliedert. Wunsch des Auftraggebers war es, die Räume flexibel nutzen zu können. Sämtliche Labors sind auf den Geschoßen eins bis drei übereinander angeordnet. Dadurch ist auch eine einfache Leitungsführung für jene hochtechnisierten Bereiche möglich. Die Laborbereiche sind durch ihre Orientierung Richtung Norden vor direktem Sonnenlicht geschützt und stehen mit den Nachbargebäuden, die in den nächsten Bauphasen folgen, in einem Dialog.


Ausführende Firmen:

Fassaden: Alfred Trepka (Betonfertigteilfassade), Heinrich Renner (Pfosten-Riegel-Fassade); Dach: Ing. Hans Drascher; Mauerwerk: ARGE Leyrer - Swietelsky; Fenster: Heinrich Renner; Schlosser: Schinnerl Metallbau; Portale: Heinrich Renner; Trockenbau: Kaefer Isoliertechnik; Maler: Schmied&Fellmann; Elektroinstallationen: Schmied&Fellmann; Außenanlagen: Pittel+Brausewetter; Sanitär & HLK: Ortner; Aufzug: Flügel & Klement; Brandschutz: Ederer WKSB; MSR: Sauter Mess- und Regeltechnik; Notstrom: Cerveny Elektro-Diesel-Gas-Technik; Sondergase: Messer Austria; Kühlzellen: Rudolf Balley

Publikationen

architektur.aktuell 11.2021
World Architects als Bau der Woche 12.11.2021
Die Presse 08.11.2021
Orf.at 20.09.2021

Auszeichnungen

klima:aktiv Gold

Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroomoffice[at]nextroom.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft

Tragwerksplanung

Landschaftsarchitektur

Fotografie