Bauwerk
Torsupport Pucking
Urmann Radler - Pucking (A) - 2022
12. Juni 2025 - afo
Neben der Erfüllung der organisatorischen und logistischen Anforderungen gab es bei der Konzeption des neuen Firmenstandorts den Anspruch, architektonische Qualität mit Kriterien der Ökologie und Nachhaltigkeit in Bauweise und Nutzung zu verbinden. Ziel war es, in dieser prominenten Lage an der stark frequentierten Traunuferstraße ein Gebäude zu entwickeln, das über die reine Funktion hinaus auch als Ausdruck der Unternehmenshaltung wahrnehmbar ist.
Der Baukörper folgt der L-Form des Grundstücks und reagiert mit seiner städtebaulichen Anordnung auf die benachbarten Wohnbauten. Der nördliche Gebäudeteil mit den Büroräumen ist zur Landesstraße ausgerichtet, während der südliche, parallel zur Zufahrtsstraße gelegene Teil die Lagerhalle mit Anlieferungszone aufnimmt. Die beiden Baukörper sind durch den eingeschossigen Umkleidenbereich miteinander verbunden. Die Abstufung der Attikahöhen gliedert das Gebäudevolumen und reagiert damit auf die Maßstäblichkeit der Umgebung.
Die Ausführung als konstruktiver Holzbau war von Beginn an vorgesehen und wurde – mit Ausnahme des massiven Kerns – konsequent umgesetzt. Die Wände wurden sowohl im Bürobereich als auch in der Halle in Holzriegelbauweise errichtet. Im Bürotrakt kamen massive Holzdecken zum Einsatz, in der Halle überspannen Gelenksträger mit Auskragung die rund 19 Meter Breite. Die Fassade aus vertikalen Holzlatten bestimmt das äußere Erscheinungsbild. (Text: Architekten, bearbeitet)
Der Baukörper folgt der L-Form des Grundstücks und reagiert mit seiner städtebaulichen Anordnung auf die benachbarten Wohnbauten. Der nördliche Gebäudeteil mit den Büroräumen ist zur Landesstraße ausgerichtet, während der südliche, parallel zur Zufahrtsstraße gelegene Teil die Lagerhalle mit Anlieferungszone aufnimmt. Die beiden Baukörper sind durch den eingeschossigen Umkleidenbereich miteinander verbunden. Die Abstufung der Attikahöhen gliedert das Gebäudevolumen und reagiert damit auf die Maßstäblichkeit der Umgebung.
Die Ausführung als konstruktiver Holzbau war von Beginn an vorgesehen und wurde – mit Ausnahme des massiven Kerns – konsequent umgesetzt. Die Wände wurden sowohl im Bürobereich als auch in der Halle in Holzriegelbauweise errichtet. Im Bürotrakt kamen massive Holzdecken zum Einsatz, in der Halle überspannen Gelenksträger mit Auskragung die rund 19 Meter Breite. Die Fassade aus vertikalen Holzlatten bestimmt das äußere Erscheinungsbild. (Text: Architekten, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
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