Bauwerk
Generalsanierung Kraftwerk Kaunertal
ROECK Architekten - Prutz (A) - 2024
23. Juli 2025 - aut. architektur und tirol
Das Kraftwerk Kaunertal zählt zu den größten Speicherkraftwerken Österreichs. Es wurde in der Zeit von 1961 bis 1964 erbaut und nutzt das rund 900 Meter hohe Gefälle zwischen dem hinteren Kaunertal, wo sich auf 1.600 m Seehöhe der Speicherteich Gepatsch befindet, und dem Inntal bei Prutz. Vor einigen Jahren erneuerte die TIWAG den über 50 Jahre alten Druckschacht und sicherte damit die technische Lebensdauer dieser Anlage. In der Folge wurden ROECK Architekten mit der Sanierung des Anfangs der 1960er-Jahre von Hubert Prachensky errichteten Betriebs- und Werkgebäudes samt Montagehalle beauftragt.
Im Zuge der Renovierung entstanden zwei selbstbewusste und reduzierte Kopfbauten, die künftig barrierefrei erschlossen sind und den neuesten technischen Standards entsprechen. Die Bestandsgebäude wurden bis auf den Rohbau zurückgeführt und für heutige Zwecke adaptiert. Das markante Erscheinungsbild ist geprägt durch eine vorgehängte Betonfertigteilfassade, die nicht nur eine zeitgemäße Ästhetik vermittelt, sondern auch funktionale Vorteile hinsichtlich Langlebigkeit und Energieeffizienz bietet. Diese klaren und eleganten Formen unterstreichen die Identität der Bauwerke und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild des Kraftwerks ein. Das Werkstättengebäude wurde thermisch saniert und erfüllt die funktionalen Ansprüche am Gelände. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Im Zuge der Renovierung entstanden zwei selbstbewusste und reduzierte Kopfbauten, die künftig barrierefrei erschlossen sind und den neuesten technischen Standards entsprechen. Die Bestandsgebäude wurden bis auf den Rohbau zurückgeführt und für heutige Zwecke adaptiert. Das markante Erscheinungsbild ist geprägt durch eine vorgehängte Betonfertigteilfassade, die nicht nur eine zeitgemäße Ästhetik vermittelt, sondern auch funktionale Vorteile hinsichtlich Langlebigkeit und Energieeffizienz bietet. Diese klaren und eleganten Formen unterstreichen die Identität der Bauwerke und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild des Kraftwerks ein. Das Werkstättengebäude wurde thermisch saniert und erfüllt die funktionalen Ansprüche am Gelände. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
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