Bauwerk
Wohnhaus mit Einliegerwohnung und Werkstatt
Imgang Architekten - Thaur (A) - 2025
5. November 2025 - aut. architektur und tirol
Im historischen Dorfkern von Thaur, der noch von alten Bauernhäusern geprägt ist, wurde anstelle eines nicht mehr erhaltenswerten Wirtschaftsgebäudes ein Neubau errichtet, der Wohnen und Arbeiten unter einem Dach vereint. Der Bauherr, selbst Zimmerer, nutzte die Gelegenheit, ein Haus zu schaffen, das flexibel nutzbaren Wohnraum bietet und zugleich seine Werkstatt integriert.
Der dreigeschossige Bau liegt etwas abgerückt von der Straße hinter einem mächtigen Bauernhaus und fügt sich in Maßstab und Materialität harmonisch in das dörfliche Umfeld ein. Auf drei Ebenen sind zwei separate Wohneinheiten angeordnet, deren Grundrisse so konzipiert sind, dass sie sich mit geringem Aufwand an künftige Wohnbedürfnisse anpassen lassen. Derzeit wird eine Einheit an Mietarbeitende vermietet, während die zweite vom Bauherrn selbst genutzt wird, dessen Zimmerei ist in der Garage untergebracht wurde.
In Anlehnung an die bäuerliche Bautradition wurden das Untergeschoß und Teile des Erdgeschoßes in Massivbauweise und die Obergeschoße in Eigenleistung vom Bauherrn in Holzbauweise ausgeführt. Mit wenigen, kleineren Fensteröffnungen und dem verputzten Sockel fügt sich der Neubau im Norden in das bäuerliche Ensemble, im Süden öffnet er sich mit großen Verglasungen in den Garten bzw. auf eine vorgelagerte Balkonzone. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text der Architekten)
Der dreigeschossige Bau liegt etwas abgerückt von der Straße hinter einem mächtigen Bauernhaus und fügt sich in Maßstab und Materialität harmonisch in das dörfliche Umfeld ein. Auf drei Ebenen sind zwei separate Wohneinheiten angeordnet, deren Grundrisse so konzipiert sind, dass sie sich mit geringem Aufwand an künftige Wohnbedürfnisse anpassen lassen. Derzeit wird eine Einheit an Mietarbeitende vermietet, während die zweite vom Bauherrn selbst genutzt wird, dessen Zimmerei ist in der Garage untergebracht wurde.
In Anlehnung an die bäuerliche Bautradition wurden das Untergeschoß und Teile des Erdgeschoßes in Massivbauweise und die Obergeschoße in Eigenleistung vom Bauherrn in Holzbauweise ausgeführt. Mit wenigen, kleineren Fensteröffnungen und dem verputzten Sockel fügt sich der Neubau im Norden in das bäuerliche Ensemble, im Süden öffnet er sich mit großen Verglasungen in den Garten bzw. auf eine vorgelagerte Balkonzone. (Text: Claudia Wedekind, nach einem Text der Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
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Franz Hutter
Tragwerksplanung
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