Bauwerk
Bildungscampus Oberwart, Burgenland
Franz&Sue - Oberwart (A) - 2025
21. November 2025 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Morgens lernen die Kinder in der Volksschule Rechnen, nachmittags in der Musikschule Klavierspielen. Und abends treffen sich die Vereinsmitglieder der Stadtkapelle zum Musizieren. Der neue Bildungscampus in Oberwart ist ein lebendiges Haus für die ganze Stadt. Der Bürgermeister und der Amtsleiter bewiesen bei diesem ambitionierten Projekt viel Engagement, lobten einen offenen Wettbewerb aus und besuchten mit den Architekt:innen vor dem Planungsstart beispielhafte Schulen. So ist ein hochwertiger, großzügiger Lernort gelungen.
Die dreigeschoßige Aula ist der zentrale Baustein in der Mitte des Bildungscampus und lässt sich mit den großzügigen Sitzstufen auch für Veranstaltungen nutzen. Im offenen Erdgeschoß treffen sich die Schüler:innen in der Früh, zum gemeinsamen Mittagessen und am Nachmittag zum Musizieren. Auch die Nachmittagsbetreuung nutzt diesen großzügigen Raum und ist allseitig zum Grün hin orientiert. In den oberen Geschoßen setzt sich die gemeinsame Mitte mit dem identitätsstiftenden Lern- und Bibliothekshäuschen fort.
Jeweils vier Klassen bilden zusammen einen Cluster – eine kleine, abgeschlossene Einheit, in Anlehnung an die Dorfschulen der Umgebung. Insgesamt fünf solcher Dörfer gibt es in der Schule. Diese teilen sich jeweils Garderobe, Arbeitsküche mit Platz für den gemeinsamen Schulalltag und eine Loggia. Hell und transparent bilden sie eine vertraute Einheit für 100 Kinder.
Die große, lichtdurchflutete Doppelturnhalle sowie der Judo-Bewegungsraum mit Boulderwand sind für größere Veranstaltungen ausgelegt, folgen der Tradition Oberwarts als aktive Stadt des Sports und runden den neuen Bildungscampus ab. Architekt:innen, bearbeitet
Die dreigeschoßige Aula ist der zentrale Baustein in der Mitte des Bildungscampus und lässt sich mit den großzügigen Sitzstufen auch für Veranstaltungen nutzen. Im offenen Erdgeschoß treffen sich die Schüler:innen in der Früh, zum gemeinsamen Mittagessen und am Nachmittag zum Musizieren. Auch die Nachmittagsbetreuung nutzt diesen großzügigen Raum und ist allseitig zum Grün hin orientiert. In den oberen Geschoßen setzt sich die gemeinsame Mitte mit dem identitätsstiftenden Lern- und Bibliothekshäuschen fort.
Jeweils vier Klassen bilden zusammen einen Cluster – eine kleine, abgeschlossene Einheit, in Anlehnung an die Dorfschulen der Umgebung. Insgesamt fünf solcher Dörfer gibt es in der Schule. Diese teilen sich jeweils Garderobe, Arbeitsküche mit Platz für den gemeinsamen Schulalltag und eine Loggia. Hell und transparent bilden sie eine vertraute Einheit für 100 Kinder.
Die große, lichtdurchflutete Doppelturnhalle sowie der Judo-Bewegungsraum mit Boulderwand sind für größere Veranstaltungen ausgelegt, folgen der Tradition Oberwarts als aktive Stadt des Sports und runden den neuen Bildungscampus ab. Architekt:innen, bearbeitet
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Zentrum für Bildung und Kinderbetreuung in 7400 Oberwart hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Franz und Sue ZT GmbH
2. Rang, Preis
GP ARCHITEKTEN ZT GMBH
3. Rang, Preis
Franz-Georg Spannberger
Anerkennung
KNAUER ARCHITEKTEN ZT GmbH
Anerkennung
Klammer Zeleny ZT GmbH
Anerkennung
feld72 architekten zt gmbh








