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Bauwelt 30.07
Fassaden für Parkhäuser
Bauwelt 30.07
zur Zeitschrift: Bauwelt

Xisi Bei. Revitalisierung eines Hutong-Viertels

Der rasche Wandel Chinas zur globalen Wirtschaftsmacht und nicht zuletzt der Olympia-Boom haben zu wahren Abrissorgien im historischen Zentrum von Peking zugunsten von Büro- und Appartementhochhäusern geführt – darunter auch Entwürfe europäischer Büros. Vieles ist unwiederbringlich verloren: vor allem der Maßstab der Hutong-Quartiere.

3. August 2007 - Till Wöhler
Den Beginn der Zerstörung des kleinteiligen altstädtischen Gewebes, für das Peking über Jahrhunderte berühmt war, markierten bereits in den 80er Jahren erste Neubauten, die keinerlei Bezug mehr zu ihrer Umgebung hatten. Doch die Regierenden Chinas und der Stadt Peking haben inzwischen offenbar erkannt, dass stadtkulturelle Identität zu den Aktiva einer Nation gehört. So wurde im letzten Jahr eine neue Politik eingeleitet. Dabei wird auch die Einbindung „kreativer Industrien“ zur Revitalisierung von Altstadtvierteln gefördert, die man bisher – vor allem als Spekulationsobjekte – verkommenen ließ. Zwar gab es in den letzten Jahren historisierende kleinteilige Neubauten, aber eine behutsame Sanierung und Revitalisierung historischer Quartiere wurde in Peking bislang nicht vorgenommen. Bis dato machten die Komplexität der Eigentumsrechte, aber auch die Debatten über die frühere Denkmalpolitik die Sache nicht gerade einfacher.

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