Zeitschrift
Bauwelt 12.08
Warszawa (Stadtbauwelt 177)
In Warschau wäre Gleichheit undenkbar
27. März 2008 - Grzegorz Piątek
Programmatisch sollte Warschau nach 1945 als egalitäre Stadt neu erstehen, mit gleichen Wohnangeboten und gleichen Chancen für alle. Das System unterlief sich durch eingeräumte Vorrechte selbst, und der Bürger übte lebenspraktische Korruption. Das kapitalistische Warschau hat im Gegensatz zum kommunistischen Warschau kein städtebauliches Programm mehr, alles, was seit 1989 geschieht, ist Folge privater Energie und Ausdruck des Wunsches nach Differenzierung. Jeder Warschauer sieht heute sein Zentrum woanders. Vollständigen Artikel ansehen.
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