Erst im Verlauf der Fünfziger- und Sechzigerjahre des 20. Jahrhunderts geriet das Zürcher Außenquartier Seebach in den Sog der Verstädterung. Das einstige Bauerndorf verwandelte sich innerhalb weniger Jahre in ein relativ dicht bebautes und zugleich stark durchgrüntes Wohngebiet. Die für die Außenquartiere typische Zeilenbauweise in einer parkartigen Landschaft wurde auch bei dieser Stadterweiterung konsequent weitergeführt. Für die rasant wachsende Bevölkerung schuf man zudem die entsprechende Infrastruktur, unter anderem eine Sport- und Freizeitanlage. Wie damals noch durchaus üblich, legte der Stadtbaumeister selbst Hand an – in diesem Fall war es Adolf Wasserfallen in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Willi Neukom… Vollständigen Artikel ansehen.