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Der österreichische Baupreis 2010/2011

Bericht

Wie aus einer Idee ein Erfolgsprojekt wurde
Am Anfang jedes Projekts, jedes Entwurfs steht eine Idee. Ein spontaner Gedanke, der sich, einmal gedacht, stetig weiterentwickelt. So auch beim Projekt „Der österreichische Baupreis“.

Mit der Gründung der Immobilien Privatstiftung im Jahr 2000 war ein Stiftungszweck – die Förderung des Immobilienwesens – festgelegt worden. Um diesem Auftrag auch nachhaltig gerecht zu werden, wurde „Der österreichische Baupreis“ ins Leben gerufen. Im Jahr 2005 wurde er zum ersten Mal von der Immobilien Privatstiftung ausgelobt – mit dieser Auszeichnung und dem hoch dotierten Preisgeld sollten das Immobilienwesen und damit innovative und ökonomisch anwendbare Lösungen auf dem Gebiet der Architektur, der Bauplanung, der Baukonstruktion und der Haustechnik gefördert werden.

Ein Preis, der im Schnitt mit 200.000 Euro Gesamtpreisgeld dotiert ist, war und ist im Immobilienwesen einmalig. Und „Der österreichische Baupreis“ hat sich mittlerweile hervorragend entwickelt. Er ist aber nicht nur für etablierte Architekten und Ingenieurkonsulenten eine gesuchte und attraktive Plattform, es geht der Immobilien Privatstiftung auch um jene, die beispielsweise in der Forschung und Entwicklung auf dem Sektor „Neue Baustoffe“ tätig sind oder deren Engagement das Immobilienwesen angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen – Stichworte: Globalisierung, Konkurrenz der Regionen oder Klimawandel – positiv verändert oder bereichert. Mit Stipendien und Auszeichnungen für Universitätsabsolventen soll dem Nachwuchs ein Anreiz geboten werden, sich noch intensiver mit dem Immobilienwesen zu befassen. [...]

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Für den Beitrag verantwortlich: architekturjournal wettbewerbe

Ansprechpartner:in für diese Seite: Roland Kanfer[at]Roland Kanfer[at]

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