Bauwerk
Tennishalle Mitterau
Franz Sam - Krems an der Donau (A) - 1997
9. November 2002 - ORTE
Das Tennis-Center Krems-Mitterau, am Ende der St.-Paul-Gasse im Mitterauer Park landschaftlich sehr reizvoll gelegen, errichtet auf dem bestehenden Sportareal eine Tennishalle zur Unterbringung von 4 Tennisplätzen.
Die schwierige Aufgabe, die riesige Kubatur von nahezu 18.000 m/3 gestalterisch zu bewältigen, ohne daß das übliche Erscheinungsbild eines ländlichen Scheunenstadels entsteht, wurde durch Einschaltung eines Architekten gekonnt gelöst.
Das große Dach, welches bei einer Tennishalle den optischen Eindruck dominant bestimmt, wurde nicht als typisches Satteldach ausgebildet, sondern durch Anordnung eines längsverlaufenden Oberlichtbandes in eine interessante, geschwungene und durch das Glasband abgesetzte Form gebracht.
An den Stirnseiten wurde der gesamte Baukörper durch Einfügung einer keilförmigen, vom Dach bis zum Boden verlaufenden Glasfläche optisch in zwei Hälften geteilt. Unterstützt durch den Sprung in der Dachform, welcher geometrisch in der Seitenansicht dem gläsernen Zwickel angehört, wird der Eindruck von zwei getrennten Gebäudeteilen erweckt. Dieser Eindruck verstärkt sich insbesondere in der Nacht, wenn diese trennende Glasfläche hell erleuchtet ist.
Durch wenige, aber entscheidende Eingriffe wurde eine architektonisch höchst interessante Lösung erzielt.
(w.k.)
Die schwierige Aufgabe, die riesige Kubatur von nahezu 18.000 m/3 gestalterisch zu bewältigen, ohne daß das übliche Erscheinungsbild eines ländlichen Scheunenstadels entsteht, wurde durch Einschaltung eines Architekten gekonnt gelöst.
Das große Dach, welches bei einer Tennishalle den optischen Eindruck dominant bestimmt, wurde nicht als typisches Satteldach ausgebildet, sondern durch Anordnung eines längsverlaufenden Oberlichtbandes in eine interessante, geschwungene und durch das Glasband abgesetzte Form gebracht.
An den Stirnseiten wurde der gesamte Baukörper durch Einfügung einer keilförmigen, vom Dach bis zum Boden verlaufenden Glasfläche optisch in zwei Hälften geteilt. Unterstützt durch den Sprung in der Dachform, welcher geometrisch in der Seitenansicht dem gläsernen Zwickel angehört, wird der Eindruck von zwei getrennten Gebäudeteilen erweckt. Dieser Eindruck verstärkt sich insbesondere in der Nacht, wenn diese trennende Glasfläche hell erleuchtet ist.
Durch wenige, aber entscheidende Eingriffe wurde eine architektonisch höchst interessante Lösung erzielt.
(w.k.)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tenniscenter Krems Mitterau GmbH
Tragwerksplanung