Bauwerk

Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte
Herwig Ronacher, Andrea Ronacher - Hohe Tauern (A) - 1998
Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte, Foto: Herwig Ronacher
Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte, Foto: Alois Lammerhuber
Jährlich kommen 80.000 Besucher zum Kaiserstein, wo einst der k.u.k. Monarch den Großglockner betrachtete. Seit Jahren befanden sich da Geschäft und Wirtshaus in einem Gebäude aus Naturstein. Die Situation war zuletzt desolat. Eine Initiative der Freunde des Nationalparks, gestützt durch eine große Spende des bekannten Produzenten optischer Geräte und dekorativen Glasdesigns, ermöglichte den Bau der neuen Warte auf dem Sockel des Vorgängerbaus. Die Stelle ist extrem windig, bietet aber auch den besten Blick über die ganze Talachse. Der Neubau ist als „Kristall“ gedacht, die unteren Ebenen sind geschlossen, als Info-Zone, die oberen Ebenen verglast, ausgestattet mit Swarovski-Fernrohren. Das Tragwerk, ein doppelter Ring aus Holzsäulen, umfasst einen zentralen Luftraum. (Text: Otto Kapfinger)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten

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