Bauwerk
Um- und Zubau röm.-kath. Pfarre St. Franziskus
Luger & Maul - Wels (A) - 2004
Pfarre St. Franziskus
Nominierung zum Österreichischen Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit 2010
27. Mai 2010 - newroom
Die Pfarre St. Franziskus tritt in die Landschaft der Stadtperipherie und schafft einen Ort. Der Gebäudekomplex fügt mehrere Funktionen zu einer gelungenen Einheit. Das weithin sichtbare schwarze Prisma des Sakralraums wird durch die angeschlossenen Räume des Pfarrheimes komplettiert. Die einzelnen Volumina bilden representative Orte wie die Eingangssituationen, aber auch intime, wie den Laubengang. Eindrucksvolle Effekte – Licht, Raum, Inszenierung – schaffen einen inspirativen Ort nicht nur für die Kultpflege. Die freie offene Atmosphäre wird von gegenseitiger enger Verbundenheit der einzelnen Räume, Kirchenraum, Baptisterium und Foyer mit Ausschank, unterstützt. Edle, einfache Ausdrucksmittel, sogar ad hoc Lösungen, wie die Röhrenglocken, stehen allerdings dem etwas komplizierten Inszenierungskonzept des Kirchenraumes gegenüber.
Am wichtigsten sind jedoch die Grünflächen, die alten Bäume der Pfarrwiese, die die Anziehungskraft der ganzen Anlage noch erhöhen. (Jurytext: Henrietta Moravcikova)
Am wichtigsten sind jedoch die Grünflächen, die alten Bäume der Pfarrwiese, die die Anziehungskraft der ganzen Anlage noch erhöhen. (Jurytext: Henrietta Moravcikova)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Röm.-kath. Pfarre St. Franziskus
Tragwerksplanung
Kunst am Bau
Fotografie