Bauwerk
Wohnbebauung Nachtigallenstraße
Karl F. Thalmeier - Salzburg (A) - 2013
Freiraumkonzept Wohnbebauung Nachtigallenstraße
6. August 2018 - next.land
Das Grundstück liegt in der Söllheimer Wiesen- und Hügellandschaft im Bundesland Salzburg. Die Landschaft ist geprägt von moorigen Tallagen. Zahlreiche bestehende Moorgräben weisen auf die prägende Riedlandschaft der Tallagen hin.
Ziel des Freiraumkonzepts ist es, die landschaftliche Dimension und die aktuellen Nutzungsansprüche einer Wohnbebauung zu verschränken. Die Bepflanzung ist landschaftlich gehalten. Der parallel zum Alterbach verlaufende Entwässerungsgraben an der Grundgrenze bleibt auf der ganzen Länge erhalten.
Das Motiv der Moorgräben wird am Grundstück aufgenommen. Moorstreifen unterstreichen die landschaftliche Morphologie in Nord-Süd-Richtung. Die Streifen haben Wiesencharakter und sind mit Moorgräsern bepflanzt. Landschaftliche Hecken aus verschiedenen Wildgehölzen rahmen dieses Element und bilden gleichzeitig den Sichtschutz zu den Privatgärten hin.
Ein dichtes Wegenetz verknüpft das Innen mit dem Außen, das Wohngebiet mit der öffentlichen Straße. Ein zentraler breiter Weg (großformatige Betonplatten) verbindet die Bauplätze und dient sowohl als Erschließung als auch als Spiel- und Aufenthaltsraum.
Spielbereiche befinden sich sowohl am nördlichen Grundstücksrand als auch zentral am Gelände als Platz und Spielband. Das Spielband zieht sich entlang des zentralen Weges. Sitzflächen wechseln sich mit Rampen, Sandflächen, Riesel, EPDM-Flächen ab. (Text: Anna Detzlhofer)
Ziel des Freiraumkonzepts ist es, die landschaftliche Dimension und die aktuellen Nutzungsansprüche einer Wohnbebauung zu verschränken. Die Bepflanzung ist landschaftlich gehalten. Der parallel zum Alterbach verlaufende Entwässerungsgraben an der Grundgrenze bleibt auf der ganzen Länge erhalten.
Das Motiv der Moorgräben wird am Grundstück aufgenommen. Moorstreifen unterstreichen die landschaftliche Morphologie in Nord-Süd-Richtung. Die Streifen haben Wiesencharakter und sind mit Moorgräsern bepflanzt. Landschaftliche Hecken aus verschiedenen Wildgehölzen rahmen dieses Element und bilden gleichzeitig den Sichtschutz zu den Privatgärten hin.
Ein dichtes Wegenetz verknüpft das Innen mit dem Außen, das Wohngebiet mit der öffentlichen Straße. Ein zentraler breiter Weg (großformatige Betonplatten) verbindet die Bauplätze und dient sowohl als Erschließung als auch als Spiel- und Aufenthaltsraum.
Spielbereiche befinden sich sowohl am nördlichen Grundstücksrand als auch zentral am Gelände als Platz und Spielband. Das Spielband zieht sich entlang des zentralen Weges. Sitzflächen wechseln sich mit Rampen, Sandflächen, Riesel, EPDM-Flächen ab. (Text: Anna Detzlhofer)
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
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