Publikation
Hermann Nitsch Museum
Kontemplation und Sinnlichkeit. Das architektonische Konzept
ISBN: 3702505717
Beiträge von: Johannes Kraus
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2007
Umfang: 96 S.,
Format: englisch broschiert, 21 x 18 cm
Hermann Nitsch ist wohl der prominenteste Bewohner des Weinviertels. Am Dionysos-Panoramaweg, der mit dem Weinviertelfries »Gemischter Satz« von Heinz Cibulka, einem langjährigen Weggefährten von Nitsch, beginnt und an Weingärten, Obstanlagen und Höfen mit Freilandtierhaltung vorbeiführt, wurde das Hermann Nitsch Museum errichtet. Die »Lebenswelt Weinviertel« (Eröffnung November 2007) und das Internationale Messweinarchiv (Eröffnung Frühjahr 2008) ergänzen das Museumszentrum Mistelbach.
Inspiriert vom Werk Hermann Nitschs und der Klarheit der vorgegebenen Bausubstanz, transformieren die Architekten Johannes Kraus und Michael Lawugger durch gekonntes Wegnehmen und Hinzufügen ein altes Industrieareal, eine ehemalige Pflugfabrik, zu einer klosterhaften Museumsanlage. Innerhalb der umschließenden Hülle entstehen Gebäude und Freibereiche, die Assoziationen wie Langhalle, Kathedrale, Seitenschiff, Claustrum, Krypta und die einer zentralen Piazza zulassen.
Ein breites Spektrum der Gestaltung für wechselnde Ausstellungen und Aktionen wird dadurch ermöglicht. Die Architektur stellt den Anspruch, das Gesamtkunstwerk von Hermann Nitsch zu unterstützen, tritt aber mit einer zurückhaltenden archaischen Sprache in den Hintergrund. Somit werden Räume für Ruhe, Entfaltung, Konzentration, Inszenierung, Aktion und eine allumfassende ästhetische Erfahrung geöffnet.
Inspiriert vom Werk Hermann Nitschs und der Klarheit der vorgegebenen Bausubstanz, transformieren die Architekten Johannes Kraus und Michael Lawugger durch gekonntes Wegnehmen und Hinzufügen ein altes Industrieareal, eine ehemalige Pflugfabrik, zu einer klosterhaften Museumsanlage. Innerhalb der umschließenden Hülle entstehen Gebäude und Freibereiche, die Assoziationen wie Langhalle, Kathedrale, Seitenschiff, Claustrum, Krypta und die einer zentralen Piazza zulassen.
Ein breites Spektrum der Gestaltung für wechselnde Ausstellungen und Aktionen wird dadurch ermöglicht. Die Architektur stellt den Anspruch, das Gesamtkunstwerk von Hermann Nitsch zu unterstützen, tritt aber mit einer zurückhaltenden archaischen Sprache in den Hintergrund. Somit werden Räume für Ruhe, Entfaltung, Konzentration, Inszenierung, Aktion und eine allumfassende ästhetische Erfahrung geöffnet.
Weiterführende Links:
Verlag Anton Pustet