nextroom.at

Zeitschriften

2013

ARCH+ 211/212
„Think global, build social!“

Think global, build social! ist nicht nur der Titel dieser Ausgabe, die als Katalog der gleichnamigen, von Andres Lepik für das Deutsche Architekturmuseum und das Architekturzentrum Wien kuratierten Ausstellung fungiert. Think global, build social! ist zugleich ein Programm, das eine neue inhaltliche

2013

ARCH+ 210
Julius Posener

Mit dieser Publikation liegt der erste Band der Vorlesungen zur Geschichte der Neuen Architektur von Julius Posener in einer neu edierten Fassung vor. Posener geht in den Vorlesungen auf die „Architektur und den Städtebau im Zeitalter der bürgerlichen Revolution“ ein und analysiert die sozialen Folgen

2012

ARCH+ 209
Kapital(e) London

Die Londoner Stadtproduktion wird seit jeher in erster Linie von privaten Entwicklern bestimmt, entsprechend sind übergeordnete Instanzen der Verwaltung und Planung traditionell schwach entwickelt. Dies entspricht der seit dem 17. Jahrhundert in Großbritannien vorherrschenden liberalen Weltanschauung,

2012

ARCH+ 208
Tokio: Die Stadt bewohnen

Die Ausgabe versammelt eine exemplarische Auswahl neuerer Konzepte und Wohnungsbauprojekte aus Tokio, die durch zwei Eigenheiten auffallen: zum einen die Radikalität der Wohnkonzepte, zum anderen ein sich veränderndes Verhältnis zur Stadt, das sowohl die Ebene der Wahrnehmung als des Gebrauchs betrifft. So

2012

ARCH+ 206/207
Politische Empire - Globalisierung, Verstädterung, Wohnverhältnisse

Dieses Heft versammelt Berichte von Menschen, die wissen wollten, wie es anderen Menschen ergeht, unter welchen Umständen sie wohnen und leben und das nicht nur vom Hörensagen, sondern die aufgebrochen sind, um sich mit eigenen Augen ein Bild zu machen, – und es enthält Texte, die unmittelbar auf solchen

2012

ARCH+ 205
Servicearchitekturen

Von Korridoren und Blackboxes, Big Boxes und logistischen Landschaften Jeder kennt sie. Doch niemand nimmt sie bewusst wahr. Schon gar nicht Architekten. Meist erlebt man sie nur im Vorbeifahren. Sobald man die Stadt verlässt oder sich ihr nähert, ist man von ihnen umgeben. Ihre Gebäude säumen die

2011

ARCH+ 204
Die Krise der Repräsentation

Die Architekturgeschichte kann dann zur Quelle der Identitätsproduktion werden, wenn alle funktionalen Bezüge zwischen Form und Inhalt getilgt sind und sie in dieser frei konvertierbaren Form als Datensatz abrufbar ist. Die Deregulierung des Finanzkapitals findet in der Deregulierung des symbolischen

2011

ARCH+ 203
Planung und Realität I

Die Großsiedlungen der 60er und 70er stehen im Zentrum dieser ARCH Ausgabe. Sie sind Zeitzeugen und zugleich die Problemkinder ihrer Zeit. Sie dokumentieren die Höhenflüge der Boomjahre und die unsanfte Landung in einer Wirklichkeit, die nach anderen und sich ändernden Vorgaben funktionierte, sie dokumentieren

2011

ARCH+ 201/202
Berlin

Zurück aus Neuteutonia Berlin: unfertig und roh Berlin ist nach Karl Scheffler dazu verdammt „immerfort zu werden und niemals zu sein“. Mit diesem viel zitierten Satz wird in Berlin Geschichte geschrieben und gemacht. Was Scheffler zu Beginn des 20. Jahrhunderts aber in die griffige Formel gießt,

2010

ARCH+ 200
Kritik

„Kritik der unreinen Vernunft“ Architekturkritik als soziale Praxis SZ: Sie analysieren die Unterhaltungskunst und betreiben sie zugleich. Ist zu viel Theorie für einen Künstler nicht die Pest? Chilly Gonzales: Hm, das ist das Halt-die-Klappe-und-spiel-Klavier-Argument. Das Argument, das der

2010

ARCH+ 198/199
Haus der Zukunft

Bausteine einer Post-Oil City Bauausstellungen im 20. Jahrhundert „Bauausstellungen bieten dem Zeitgeist eine Bühne. Doch diejenigen, die sich im Rückblick als die gelungenen erweisen, frönten weniger dem Mainstream als vielmehr seinen Gegenspielern“, schreibt Günther Uhlig in seiner Rückblende auf

2010

ARCH+ 196/197
Post-Oil City

Die Geschichte der Zukunft der Stadt Ein Heft über die Geschichte der Zukunft der Stadt? Klingt vermessen. Ja geradezu abwegig scheint es zunächst, sich angesichts der Herausforderungen des postfossilen Zeitalters und der sozialen Implikationen des Klimawandels mit Konzepten von Gestern zu beschäftigen.

2009

ARCH+ 195
Istanbul wird grün

Die grünen Seiten Istanbuls Die Türkei war schon immer ein besonderer Bezugspunkt für deutsche Architekten. So hat Bruno Taut immer wieder die Bedeutung des Orients für die Erneuerung der Moderne beschworen, die in seinen Augen einem trockenen Rationalismus verfallen war.[1] Dieser ideelle Bezugspunkt

2009

ARCH+ 194
Bruno Taut: Architekturlehre

Lernen von Bruno Taut Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton im Gespräch mit Nikolaus Kuhnert und Anh-Linh Ngo Mit der vorliegenden Ausgabe setzen wir die Vorlesungsreihe von ARCH fort, die vor genau 30 Jahren mit den Vorlesungen von Julius Posener begonnen wurde. Im Laufe der Zeit folgten weitere

2009

ARCH+ 193
Holz

Holz – eine lange Geschichte „Hätten wir das Holz nicht, dann hätten wir auch kein Feuer; dann müssten wir alle Speisen roh essen und im Winter erfrieren; wir hätten keine Häuser, hätten auch weder Kalk noch Ziegel, kein Glas, keine Metalle. Wir hätten weder Tische noch Türen, weder Sessel noch andere

2009

ARCH+ 191/192
Schwellenatlas

Der vorliegende „Schwellenatlas“ liefert – nach zahlreichen bautechnischen Kompendien wie dem Fassaden-, Dach- oder Holzbauatlas – endlich das umfassende Handbuch zur gebrauchsorientierten, kulturell und geschichtlich reflektierten Gestaltung von baulichen Ein-, Aus-, Durch- und Übergängen. Wann wird

2008

ARCH+ 190
Stadtarchitektur São Paulo

Stadtarchitektur oder Stadt der Mauern? „Die Portugiesen kamen vorbei, um mitzunehmen“, so beschreibt Dawid Danilo Bartelt in seinem Beitrag lakonisch das „fluide Imperiumskonzept“ der Portugiesen in Brasilien, das vor allem auf Warenströmen basierte. Im Gegensatz zu den Spaniern, die kamen, um zu

2008

ARCH+ 189
Entwurfsmuster

Entwerfen im digitalen Zeitalter Was ist nicht schon alles über die Folgen der Digitalisierung für die Architektur geschrieben worden? Wie oft wurde nichts weniger als ihre Entmaterialisierung, ihre Auflösung in den unendlichen Weiten der Datenströme und Netze vorausgesagt? Unzählige Male stand man

2008

ARCH+ 188
Form Follows Performance

Zur Wechselwirkung von Material, Struktur, Umwelt Kann man Architektur neu denken – nicht als einen Wechsel des Erscheinungsbildes, sondern von den maßgeblichen Parametern des Entstehens und Verhaltens von Gebäuden her, also von Grund auf? Und was wären die Ansatzpunkte dafür, an welchen Vorbildern

2008

ARCH+ 186/187
Radikale Architektur

Neulich auf einer Podiumsdiskussion in Berlin. Auf die Frage angesprochen, was der Beitrag der Architektur sein kann in einer von Ungleichheit und Ausgrenzung gekennzeichneten Urbanisierungswelle, die die Welt derzeit radikal transformiert, gipfelte Hans Kollhoffs Antwort in einem wütenden Lamento über

2007

ARCH+ 185
Indischer Inselurbanismus

„I’m coming from where you’re going – and it’s not worth going there.“ In einer Parabel verpackt, berichtet Charles Correa in seinem Buch „The New Landscape“ von dem gegenseitigen Unverständnis, das zwischen den westlichen Hippies und wohlhabenden Indern im Indien der 1960er bis 70er Jahre herrschte.

2007

ARCH+ 184
Architektur im Klimawandel

Nach Stand der Dinge wird uns die Klima-Energieproblematik die nächsten Jahrzehnte begleiten, wobei im globalen Maßstab keine Entspannung der Situation zu erwarten ist. Die Auseinandersetzungen um die knapper werdenden Energierohstoffe und das Gerangel um die CO2-Reduzierungsquoten werden sich verschärfen,

2007

ARCH+ 183
Situativer Urbanismus

Eine archplus Ausgabe, die die Situationistische Internationale als Herkunftsort vieler heutiger Planungsstrategien interpretiert? Eigentlich gar nicht so überraschend wie man denken könnte. War doch die Stadt Paris nicht nur der Bezugsraum der Situationistischen Internationale (SI), sondern auch der

2006

ARCH+ 181/182
Lernen von O. M. Ungers

Mit der Umstellung des Architekturstudiums auf Bachelor und Master ist die Architekturlehre in den letzten Jahren wieder verstärkt zum Thema geworden. Was bei den Diskussionen immer wieder erstaunt, ist, dass der Systemwechsel kaum als Chance wahrgenommen wird, das vor sich hindümpelnde Lehr- und Lernkonzept

2006

ARCH+ 180
convertible city

Formen der Verdichtung und Entgrenzung Die 10. Internationale Architektur-Biennale Venedig 2006 „Cities, Architecture and Society“ thematisiert unter der Leitung von Richard Burdett die Veränderungen urbanen Lebens zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute