Akteur

Ieoh Ming Pei
New York (USA)

Architekturstudium am MIT (Diplom 1940) und der Harvard University in Cambridge (Abschluß 1946). Pei wurde 1948 zum Direktor für Architektur eines New Yorker Developper-Unternehmens berufen und arbeitete an zahlreichen, auch sehr groß angelegten Projekten mit. 1954 nahm er die amerikanische Staatsbürgerschaft an, 1955 gründete er seine eigene Firma, I.M.Pei & Associates, die dann später verschiedene Metamorphosen erfuhr. Pei realisierte Verwaltungsbauten und Kaufhäuser, Kirchen und Spitäler, Schulen, Bibliotheken, Hotels und über ein Dutzend Museen. Ein erstes Hauptwerk war das Mile High Center in Denver/Colorado (1956), in dem Pei mit seiner expressiven Betonung der strukturellen Elemente ein charakteristisches Werk für den Internationalen Stil der fünfziger Jahre realisierte. 1961-67 folgte dann das National Center for Atmospheric Research in Boulder/Colorado und 1968-78 eines der bekanntesten Werke von Pei, der Ostflügel der National Gallery of Art in Washington bzw. 1965-79 auch die John F. Kennedy Library in Boston. Peis architektonische Entwicklung hat sich seit den eher expressiven Anfängen eher vereinfacht, in Richtung eines stereometrischen Monumentalismus. Zu den Museumsbauten der letzten Jahre zählen neben dem neuen Rock „n“ Roll Museum in Cleveland/Ohio auch ein Museum of Modern Art in Athen, das Miho Museum in Shiga/Japan und natürlich die Pyramide im Louvre in Paris. Außerdem hat Pei mit der Bank of China in Hongkong das bislang höchste Gebäude in Asien errichtet.

Auszeichnungen

2005 „Orient und Okzident“-Preis der Erwin Wickert-Stiftung

In nextroom dokumentiert:
Deutscher Architekurpreis 2005, Anerkennung, Deutsches Historisches Museum - Ausstellungshalle

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