Bauwerk

Kanzleramt
Schultes Frank Architekten - Berlin (D) - 2001
Kanzleramt, Foto: Jochen Helle / ARTUR IMAGES
Kanzleramt, Foto: Reinhard Görner / ARTUR IMAGES

Die Angst des Architekten vor der Bedeutung

Das neue Bundeskanzleramt in Berlin übt die Leichtigkeit der Staatsform

5. Juni 2001 - Claudia Schwartz
Das Berliner Bundeskanzleramt wurde in den vergangenen Jahren neben dem Reichstag zum Ausdruck für die politische Identität des wiedervereinigten Deutschland. Den im Spreebogen heranwachsenden Neubau erhob das Land zum Gradmesser für die demokratische Gesinnung der Berliner Republik. Die Architektur von Axel Schultes und Charlotte Frank unterwandert die eigene Symbolkraft, indem sie auf Repräsentation setzt, die staatstragende Geste aber mit südlicher Anmutung unterläuft.

Von welcher Seite man das neue Bundeskanzleramt (vgl. NZZ vom 3. 5. 01) im Berliner Spreebogen auch in den Blick nimmt, es bietet eine neue Ansicht. Der nördliche Verwaltungstrakt dient als Zugangsbereich, verweigert aber den freundlichen Empfang, eine Tür für jene, die wissen, dass sich das Haus - im Gegensatz zu seinem äusseren Erscheinungsbild - drinnen leicht und heiter gibt. Den Eingang für die Angestellten des Kanzleramts oder die schluchtartige Durchfahrt zum Ehrenhof für Staatslimousinen würde man kaum bemerken, stünde da nicht ein Kontrollposten, der die rheinische Betulichkeit des Pförtnerhäuschens mit der preussischen Strenge eines Wachkommandos getauscht hat. Dahinter baut sich der rund zweihundert Meter lange und achtzehn Meter hohe nördliche Büroriegel auf, dessen gläserne Einschnitte die Raumstruktur mit den haushohen Wintergärten offenlegen, seine hermetische Haltung aber nicht wirklich aufbrechen. In Form der beiden Verwaltungsriegel hat man etwas von der Beamtensprache der Bonner Regierungsgebäude nach Berlin herübergerettet. Allerdings nicht mit der Ironie eines Zitates, sondern mit der Anstrengung, die den Konflikt der Baustile zwischen der Bonner und der Berliner Republik hochstemmt.


Unter Ideologieverdacht

In den vergangenen Monaten, in denen der Gebäudekomplex neben seinen vieldiskutierten räumlichen Ausmassen allmählich Gestalt annahm, wurde deutlich, dass die Architektur es darauf anlegt, sich selbst zu unterlaufen. So gesehen mag es kein Zufall sein, dass ausgerechnet Axel Schultes gemeinsam mit Charlotte Frank in Berlin die beiden Wettbewerbe für das städtebauliche Konzept des Spreebogens (1993) und für das Kanzleramt (1995) für sich entschieden hat. Schultes, der gebürtige Dresdner, war mit dem Bonner Kontext vertraut, hatte er doch für die Stadt - ebenfalls im Auftrag des Bundes - das Kunstmuseum entworfen.

Die Baukulturen am Rhein und an der Spree sind einander denkbar fremd, aber sie zeugen beide von Sensibilität, was die politische Symbolgebung vor dem Hintergrund deutscher Geschichte anbelangt. Wo sich in Bonn die bundesdeutsche Nachkriegsgesellschaft mit einem provisorischen Durchgangsquartier in gläserner Transparenz übte, hüllt sich die Berliner Republik in Stein, um ihn zu kneten, zu verformen und seine Tiefenschichten nach aussen zu kehren. Je mehr das neue Bundeskanzleramt in seiner dreijährigen Entstehungszeit in die Höhe wuchs, umso durchlässiger erschien es. Damit entsprach der Bau zunehmend einem Verdikt von Günter Behnisch, dem Architekten des Münchner Olympiastadions und des Bonner Plenargebäudes, wonach demokratisches Bauen «nicht unbedingt recht haben» will und vor allem «für Veränderung in sich selbst» offen sein muss. Das Berliner Architektenteam Axel Schultes und Charlotte Frank hat die Losung beim neuen Kanzleramt vor allem in seinem Inneren bis zur Überspanntheit umgesetzt. Die Baukunst entzieht sich, wo immer man sie zu fassen versucht. Dabei ist Schultes klug genug, die Unvereinbarkeiten seiner «Palme am Nordseestrand» so stimmungsvoll auszumalen, dass man denkt, das müsse alles so sein.

Die heutige Gestalt des Regierungsviertels wird nur verständlich im Kontext des Hauptstadtbeschlusses nach der Wiedervereinigung. Die im Spreebogen entstandene Architektur ist vielleicht wie nichts anderes, was seit der Wende in Berlin gebaut worden ist, ein Ausdruck der damaligen Diskussionen um die zukünftige Gestalt der deutschen Hauptstadt als neuerlichen Sitzes von Parlament und Regierung.

Gegenüber Berlins historischem Baukörper, der an die unliebsame deutsche Geschichte erinnerte, sollte bei den Neubauten eine Staatsarchitektur entstehen, die dem demokratischen Bewusstsein Ausdruck verlieh und gleichzeitig den gemeinsamen nationalen Willen des wiedervereinigten Landes repräsentierte. Damit stand die Architektur von Anfang an unter Ideologieverdacht. Die heranwachsenden Bundesbauten wurden zum Massstab für das Selbstverständnis der Berliner Republik. Staat zeigen, ohne national aufzutrumpfen, lautete die Devise.

Schultes, der um diese Aufgabe nicht zu beneiden war, rüstete sich mit dem Schwärmertum des Romantikers: Der «Bonner Ausdrucksschwäche», so der Architekt, müsse man «republikeigenen Enthusiasmus entgegenstellen». Die Vorbilder für sein westöstliches Staatsgebilde fand er in sicherer Entfernung: Riesige halbkreisförmige Öffnungen am «Leitungsgebäude», im Berliner Volksmund schon in der Projektphase als «Kanzleraugen» beargwöhnt, erinnern an Louis Kahns Parlamentsgebäude in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesh. Denkt der Kanzler an Deutschland in der Nacht, umwehen ihn die Winde wie im Palast der vierzig Säulen von Ali Quapu in Isfahan.


Die Würdeform des Blumentrogs

Berlin bedingte andere Dimensionen als das historisch vergleichsweise unbelastete Bonn. Zwar gibt es auch hier viel Glas, allerdings ist es nicht mehr eingespannt in filigrane Tragkonstruktionen, sondern eingelassen in grossflächigen Naturstein. Deutschland wollte sich nach der Zurückhaltung der Bonner Zeit als normale Macht geben und «dem Volk Staat zeigen». Schultes jedoch schrieb seinem Projekt von Anfang an die Subversion ein. Insofern war Behnischs Bundestag am Rhein charakterstark genug, der nun wieder repräsentationswilligen politischen Architektur an der Spree den Weg zu weisen, zumindest, was den Umgang mit der eigenen Symbolkraft anbelangte. Nirgends wird das so deutlich wie an den beiden Schaufassaden des zentralen Leitungsgebäudes, das die Konferenz- und Kabinettssäle, die Büros des Kanzlers und seiner engsten Mitarbeiter sowie die Kanzlerwohnung aufnimmt. Im sogenannten östlichen Ehrenhof, wo die Staatsgäste vorfahren, bedienen sich die Architekten zwar der Würdeform der Säule, lassen sie aber organisch zerfliessen und versetzen sie durch Bepflanzung mit Felsenbirnen in die profane Funktion eines Blumentrogs. Manche Stelen tanzen aus der Reihe und verweigern die staatstragende Parade, während geschwungene Grasflächen unter der eisernen Sicherheitsabschrankung hindurch in die Umgebung des Spreebogens mäandern.

Das in zwei Teilen horizontal übereinander geschichtete Leitungsgebäude sieht aus wie eine beiläufig hingestellte Kartonschachtel, der man mit der Schere zu Leibe gerückt ist. Als hätte einer testen wollen, wie viel tragende Wände sich entfernen lassen, ohne dass das Ganze in sich zusammenfällt. Durch diese Öffnung entwickelt das Gebäude einen Sog nach innen. Solche Details finden sich bis in die kleinsten Ecken. Schultes versucht überall, Repräsentation zu erreichen, ohne Staat zu machen. Gleichzeitig stellt sich sein Haus den massiven Herausforderungen des Berliner Umfelds mit der benachbarten wilhelminischen Protzarchitektur des Reichstages, dem hochfliegenden Investorenpark am Potsdamer Platz und dem heranwachsenden Lehrter Stadtbahnhof. Die noch unter Helmut Kohl geplante Regierungszentrale musste wiedererkennbar sein, ohne sich in Bedeutung hochzuschrauben. Der Architekt löst das mit einem Haus, in dem alles wallt und wogt, das in Bewegung bleibt und das sich der Festschreibung entzieht.

Staatsgäste betreten das über zweieinhalb Geschosse reichende Foyer des Leitungsgebäudes vom Ehrenhof her und werden von einer weit geschwungenen Treppe emporgeholt zur Ebene des internationalen Konferenzsaals, während ihnen die Decke wellenförmig entgegenkommt. Das verleiht den Verkehrsflächen Schwung, im Kanzlerbüro wiegt es eher schwer. Allerdings bringen die Deckenwellen den weiten Raum, der in atemraubenden Ausblicken mit der darunter liegenden Stadtkulisse zu verschmelzen scheint, auf ein menschliches Mass. Da muss selbst das Haupt einer Kanzlerdemokratie ein Einsehen haben.


Villa am Wasser

Die anmutige Seite des Hauses, wenn man so will, ist nach Nordwesten ausgerichtet, zum Fluss hin, wo höchstens Bootstouristen vorbeikommen. Von hier erscheint das Bundeskanzleramt wie ein grosses, gestrandetes Schiff. Eine Villa am Wasser, Deutschland privat: lauschig gelegen mit Garten, hohen Loggien, luftig auskragenden Gesimsen und perforierten Vordächern. Wie in dem an der östlichen Schaufassade gelegenen Ehrenhof findet man hoch aufschiessende Säulen. Sie staksen in den Kanzlergarten hinein und stehlen sich in Richtung Fluss davon. Vielleicht sollte man das Gebäude überhaupt von dieser Seite her lesen. Der Bau nimmt die Bewegung des Wassers mit ins Innere. Alles fliesst - durch das Gebäude hindurch und über Ausblicke, Terrassen und Loggien ganz selbstverständlich wieder hinaus.

Der Rundgang bringt eine Flut von Eindrücken, sich verengenden oder erweiternden Perspektiven, Blickwechseln, Ausblicken. Man schwebt über Galerien an haushohen Wintergärten mit wechselnden Bepflanzungen vorbei, man erreicht über konvexe und konkave Treppen eine «Sky-Lobby» und ist plötzlich dem Himmel nah. Die Ausstattung liefert in ihrer Beschränkung auf weniges - künstlich orangerot gebeiztes Buchenholz, einige Lampenmodelle, Auslegeware in schäumendem Meergrün - den ruhigen Rahmen, der alles zusammenhält. Die sperrigen Verwaltungstrakte, die dem Komplex von der Seite das Aussehen eines Flugzeugträgers verleihen, ordnen die Büros um riesige Lichthöfe zu überschaubaren Gruppen. Sie lassen sich durch flügelige Lamellentüren grossräumig verbinden.

Der inszenatorische Wille, der auch andere Gebäude von Axel Schultes wie das Bonner Kunstmuseum und das Krematorium in Berlin-Treptow kennzeichnet, die flächigen Wände und Raumlandschaften bleiben beim Kanzleramt merkwürdig unbeseelt. Nur einmal ist der Architekt der eigenen Dialektik abhold und macht die Probe aufs Exempel: Im «Infosaal» tritt der Kanzler nicht einfach an zur Pressekonferenz, sondern schreitet, als käme er von einer rückwärts gelegenen Kommandobrücke her, auf einem Steg über den Köpfen der Journalisten nach vorn, verschwindet hinter einer vorgehängten Wand mit unsichtbarer Treppe und erscheint unmittelbar vor der versammelten Zuhörerschaft wieder. Dieses Staatstheater hat dem Gebäude schon zu dem zweifelhaften Kompliment des ersten «Bauwerks der Mediendemokratie» verholfen. Man sollte es nicht zu ernst nehmen und dem Architekten, dem die «deutsche Krankheit Angst» noch heute im Nacken sitzt, wenn er durchs Gebäude führt, das kleine Schauspiel gönnen.


Mit dem Tiergarten zusammenwachsen

Dem Bundeskanzleramt als zukünftigem Sitz des deutschen Regierungschefs schlug, beim Stadium der Planungen angefangen, ein Misstrauen entgegen, als würde hier ein byzantinisches Machtzentrum entstehen und nicht das Haus einer zivilen, demokratischen Republik auf dem Weg ins 21. Jahrhundert. Kein anderer Bau des Nachwende-Berlin wurde im Laufe seiner Genese so argwöhnisch vermessen: Zentimeter um Zentimeter überprüfte man die heranwachsende Architektur auf ihre Gesinnung. Die Entstehungsgeschichte und die heutige Gestalt des Hauses sind nur zu verstehen vor dem Hintergrund der Bundestagsdebatte zum sogenannten Hauptstadtbeschluss im Sommer 1991. Er bildete das Grundgerüst für den Ausbau der Kapitale, den man mit dem Attribut «Vollendung der Einheit Deutschlands» überhöhte. Die Hauptstadtplanung diente fortan der politischen Identitätsbildung. Mit ihrem Gestaltungskonzept, einer Art Masterplan für das Regierungsviertel, trafen Axel Schultes und Charlotte Frank den damaligen Zeitgeist. Sie reihten die Bauten für Parlament und Regierung als «Band des Bundes» in zweifachem Sprung über die Spree und über den ehemaligen Mauerstreifen hinweg von Westen nach Osten. Das Zeichen der Einheit avancierte mit seltener Einstimmigkeit unter mehr als 800 Teilnehmern zum Favoriten.

Dass die Gebäudekette den einstigen «Germania»-Planungen von Hitlers Architekt Speer in Form einer Nord-Süd-Achse gegen den Strich lief, hatte damals weniger Bedeutung, als mancher heute gerne betont, zumal die Idee der Nord-Süd-Achse schon auf Schinkel und Lenné zurückgeht. Um die städtebauliche Verträglichkeit des eineinhalb Kilometer langen Riegels kümmerte man sich nicht. Das «Band des Bundes» hätte zwar eine Brücke von Ost nach West geschlagen, gleichzeitig aber dem Norden wie dem Süden einen Riegel vorgeschoben, die anmutige Biegung des Flusses zerlegt und das letzte Haus des im Krieg zerstörten Alsenviertels, das von Diener & Diener erweiterte Gebäude der Schweizer Botschaft, ins Abseits gestellt.


Heiterkeit nach Deutschland bringen

Das Bürgerforum zwischen Paul-Löbe-Haus im Osten und Kanzleramt im Westen fiel aus Spargründen weg, und das «Band des Bundes» ist in der Zwischenzeit gottlob zerrissen. Die beiden Grosskomplexe stehen heute jeder für sich, ohne eine übergreifende Einheit zu bilden. Das nimmt den Bauten etwas die kolossale Wirkung. Am auffallendsten wirkt sich das Auseinanderbrechen des städtebaulichen Konzeptes beim Bundeskanzleramt aus. Schultes, von dem beide Entwürfe stammen, hat das «Band des Bundes» und den Entwurf für den Sitz des Kanzlers so aufeinander bezogen, dass die Gestalt des Einzelbaus ohne den Kontext der Gebäudekette seine Plausibilität verliert. Zudem nimmt das Haus eine gewaltige Form an, die es in Nachbarschaft des Bürgerforums nicht gehabt hätte. Das Kanzleramt präsentiert sich heute in drei untereinander schwer zu vereinbarenden Teilen - dem Leitungsgebäude und zwei Büroriegeln, auf denen das Erste geparkt ist wie auf Schienen. Die Leitplankenform der Verwaltungstrakte erklärt sich nur im Wissen um ihre ursprünglich geplante Verlängerung durch das «Band des Bundes». Hier zeigt sich auch die Banalität des damaligen städtebaulichen Entwurfs, der in Einheitsverblendung den einzelnen Gebäuden seine lapidare politische Symbolik überstülpte. Dennoch muss man heute um die Bruchstückhaftigkeit des Ergebnisses froh sein, schwächt sie doch die Wucht des voluminösen Komplexes ab. Am schönsten hat sich die Idee der Ost-West-Bindung in Stephan Braunfels' Parlamentariergebäude erhalten, das von aussen wie ein sparriges Ungetüm wirkt. Im Innern führt eine gläserne Raumlandschaft einfach mitten durch das Gebäude hindurch, die Wandelhalle entfaltet eine Weite vom Bundeskanzleramt bis ans andere Spreeufer nach Mitte.

Heute sind Reichstag, Kanzleramt und das Paul-Löbe-Haus Solitäre ohne städtebaulichen Bezug. Obschon Axel Schultes nicht davon ablässt, das Bruchstückhafte des Ganzen zu beklagen, gereicht dem Regierungsviertel sein fragmentarischer, leicht improvisierter Charakter zum Vorteil. Die Sorge, dass sich hier eine neudeutsche Grossmannssucht zur Darstellung bringt, kann man getrost ablegen.

Städtebaulich ist der Spreebogen immer noch ein zugiges Gelände ohne urbanen Charakter. Ein lebendiges, dichtes Stadtviertel wie einst wird die Gegend nicht mehr werden. Aber sie wird wieder mit dem Tiergarten zusammenwachsen, zu dem die einst bewaldete Gegend in der Biegung des Flusses gehörte. Die Schüler Schinkels, Ludwig Persius und Johann Heinrich Strack, entwarfen gegen Mitte des 19. Jahrhunderts zwei spätklassizistische villenartige Bauten, die weit schwingend und ausgreifend waren und landschaftsgestaltend wirken sollten wie die Architektur in Sanssouci, dem Arkadien Preussens. Damals wie heute wollte die Architektur die Heiterkeit nach Deutschland bringen. Der Tiergarten wächst nun allmählich wieder in den Spreebogen hinein, Strauch um Strauch, wie Lenné es sich einst ausgedacht hat, und heran an die einsamen Riesen, die hier stehen. Ihre jetzt noch unverhältnismässige Erscheinung wird sich mit den Jahren relativieren, und das Regierungsviertel wird sich mit seiner Umgebung verbinden. Ganz demokratisch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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Für den Beitrag verantwortlich: Neue Zürcher Zeitung

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