Bauwerk
Styriabrid
HERZOG_HRABAL - St. Veit am Vogau (A) - 2004
Freiraum Styriabrid
20. November 2007 - next.land
Das STYRIABRID-Bürogebäude der steirischen Schweinezüchter:innen liegt in einer dörflichen Randzone, neu gebaute Einfamilienhäuser herrschen vor, daneben entstehen Gewerbebauten auf ehemaligen Maisäckern. Eine großzügige Wiesenfläche mit lockerem Hain um Parkplätze und Zufahrt, beziehungsweise Büro und Lager schafft Abstand und Geschlossenheit.
Das von den Architekten HERZOG_HRABAL geplante Gebäude verbindet durch seine Transparenz äußeren Freiraum und inneres Atrium.
L-förmig umschließt ein streng architektonisch angelegtes Betonbecken mit 136 m² Grundfläche die West- und die Südseite des Gebäudes. Das Büro ist über einen Steg erreichbar. Der Konferenzraum kragt über die Wasserfläche aus. In der seichten, bis zu 30 cm tiefen Randzone blühen Sumpfschwertlilien, Pfeilkraut und Blutweiderich. Binsen und Seggen sorgen für klares Wasser. Ebenso Schilf und Rohrkolben, die in einem schmalen Streifen entlang der Westwand stehen und dieser Struktur geben.
Im tieferen Wasser, bei einem Pegel von 80 cm, wachsen vereinzelt Seerose, Krebsschere und Simse. Und in der freien Wasserfläche dazwischen spiegelt sich die Architektur wieder.
Im Inneren des Bürogebäudes befindet sich ein 51 m² großes Atrium als Ruhepol. Ein 18 m² Lärchenholzboard ermöglicht Pause und Kommunikation im Freien. Ein Raster aus Waldseggen und Farnen bildet ein Muster in der Schotterfläche, ein Blauglockenbaum schließt den Raum nach oben hin ab. Zen trifft auf Schweinezucht.
Das von den Architekten HERZOG_HRABAL geplante Gebäude verbindet durch seine Transparenz äußeren Freiraum und inneres Atrium.
L-förmig umschließt ein streng architektonisch angelegtes Betonbecken mit 136 m² Grundfläche die West- und die Südseite des Gebäudes. Das Büro ist über einen Steg erreichbar. Der Konferenzraum kragt über die Wasserfläche aus. In der seichten, bis zu 30 cm tiefen Randzone blühen Sumpfschwertlilien, Pfeilkraut und Blutweiderich. Binsen und Seggen sorgen für klares Wasser. Ebenso Schilf und Rohrkolben, die in einem schmalen Streifen entlang der Westwand stehen und dieser Struktur geben.
Im tieferen Wasser, bei einem Pegel von 80 cm, wachsen vereinzelt Seerose, Krebsschere und Simse. Und in der freien Wasserfläche dazwischen spiegelt sich die Architektur wieder.
Im Inneren des Bürogebäudes befindet sich ein 51 m² großes Atrium als Ruhepol. Ein 18 m² Lärchenholzboard ermöglicht Pause und Kommunikation im Freien. Ein Raster aus Waldseggen und Farnen bildet ein Muster in der Schotterfläche, ein Blauglockenbaum schließt den Raum nach oben hin ab. Zen trifft auf Schweinezucht.
Für den Beitrag verantwortlich: next.land
Ansprechpartner:in für diese Seite: Sekretariat ÖGLA
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Styriabrid GmbH
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur