Bauwerk
Raiffeisenkasse Piesendorf
Bulant & Wailzer - Piesendorf (A) - 1999
14. September 2003 - Az W
Umbau eines Bankgebäudes, das in den 70er Jahren als Kitsch-Form eines alpinen Bauernhauses errichtet worden ist, zugleich Adaptierung der benachbarten Lagerhalle als Kulturhaus und Dorfzentrum. Im Inneren der Schalterhalle können nun die Funktionsbereiche durch semitransparente Schiebe- und Faltwände je nach Bedarf gegliedert werden. Das Äußere des Baubestandes wurde von allen dekorativen, grobschlächtigen Elementen befreit. Den auffälligsten Eingriff bildet die neue Verbindung zwischen Haus und Nebentrakt in Form eines Foyers mit geklebter Glaskonstruktion.
Die beim Haus Sailer erprobte Technik wurde für diealpinen Klimaverhältnisse und die hohen Schneelasten weiterentwickelt und in den Dimensionen gesteigert, wobei die in Österreich maximale Glas-Produktionslänge von 4,2 m zum Einsatz kam. Das gläserne Gelenk zwischen den Bauteilen wird auch als Café genützt und wirkt durch seine Transparenz zur Straße und zum Garten als neuer Treffpunkt des Ortes. (Text: Otto Kapfinger, 21.09.2000)
Die beim Haus Sailer erprobte Technik wurde für diealpinen Klimaverhältnisse und die hohen Schneelasten weiterentwickelt und in den Dimensionen gesteigert, wobei die in Österreich maximale Glas-Produktionslänge von 4,2 m zum Einsatz kam. Das gläserne Gelenk zwischen den Bauteilen wird auch als Café genützt und wirkt durch seine Transparenz zur Straße und zum Garten als neuer Treffpunkt des Ortes. (Text: Otto Kapfinger, 21.09.2000)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Raika Piesendorf
Tragwerksplanung
Fotografie