Bauwerk
Haus Pritz
Marto Pritz - Graz (A) - 2003
Geramb Dankzeichen 2007
28. Juni 2007 - newroom
Eines ist sicher: Für das Haus Pritz muss man fit sein. Eine sehr steile Hanglage im Osten von Graz verlangt schließlich nach vielen Treppen. Entgegen der klassischen Grazer Schule – der Auflösung in Kuben – steht dieses Einfamilienhaus mit Büro als hangparallel verlaufendes, kompaktes Raumvolumen im steilen Gelände und folgt diesem, ohne es zu kompromittieren. Der Hang wird durch die Dachform noch einmal aufgenommen und bietet so zusätzliche Fläche für die Belichtung. Die schlichte, schön detaillierte Holzfassade stellt den Bezug zum stark durchgrünten und bewaldeten Umraum her.
Das Gebäude ist in vier Etagen angelegt, wobei die unterste als getrennte Einheit genutzt werden kann. Die mittig gelegene Stiege teilt das Volumen in gewollt kleine Nutzungseinheiten.
Das Haus zeigt, dass auch an einem Ort, der eine Bebauung grundsätzlich ausschließt, mit guter Planung und Ausführung landschaftsgerechte Architektur möglich ist. (Jurytext Geramb Dankzeichen 2007)
Das Gebäude ist in vier Etagen angelegt, wobei die unterste als getrennte Einheit genutzt werden kann. Die mittig gelegene Stiege teilt das Volumen in gewollt kleine Nutzungseinheiten.
Das Haus zeigt, dass auch an einem Ort, der eine Bebauung grundsätzlich ausschließt, mit guter Planung und Ausführung landschaftsgerechte Architektur möglich ist. (Jurytext Geramb Dankzeichen 2007)
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Akteure
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