Bauwerk
Aufbahrungshalle St. Jakob im Rosental
bauraum architekten - St. Jakob im Rosental (A) - 2011
Aufbahrungshalle St. Jakob im Rosental, Jurytext
1. Februar 2012 - Architektur Haus Kärnten
Die überaus gelungene Restrukturierung der alten Aufbahrungshalle besticht vor allem durch ihre dem Ort angebrachte Einfachheit.
Das Entfernen der bestehenden Rückwand bzw. die Möglichkeit zur vollständigen Öffnung der Eingangsfront geben dem ursprünglich kleinen Raum eine unendliche Weite inklusiv traumhaftem Blick, also einen mehr als würdevollen Ort für den letzten Weg zur ewigen Ruhe... - aus der Totenkammer wird hier ein Raum in und für die Ewigkeit.
Lediglich die an manchen Punkten unverständlich triviale - und nicht unbedingt billigste Materialisierung bzw. deren teilweise nicht nachvollziehbare Übergänge verhindern eine Auszeichnung höheren Ranges, welche die vorbildhafte Grundkonzeption unbedingt verdient hätte. (Jurytext aus: Kärntner Landesbaupreis 2011 - Ernst Beneder, Andreij Hrausky, Günther Katherl, Erich Fercher, Guido Mosser))
Das Entfernen der bestehenden Rückwand bzw. die Möglichkeit zur vollständigen Öffnung der Eingangsfront geben dem ursprünglich kleinen Raum eine unendliche Weite inklusiv traumhaftem Blick, also einen mehr als würdevollen Ort für den letzten Weg zur ewigen Ruhe... - aus der Totenkammer wird hier ein Raum in und für die Ewigkeit.
Lediglich die an manchen Punkten unverständlich triviale - und nicht unbedingt billigste Materialisierung bzw. deren teilweise nicht nachvollziehbare Übergänge verhindern eine Auszeichnung höheren Ranges, welche die vorbildhafte Grundkonzeption unbedingt verdient hätte. (Jurytext aus: Kärntner Landesbaupreis 2011 - Ernst Beneder, Andreij Hrausky, Günther Katherl, Erich Fercher, Guido Mosser))
Für den Beitrag verantwortlich: Architektur Haus Kärnten
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nadine Thaler
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Marktgemeinde St. Jakob im Rosental
Tragwerksplanung
Fotografie