Bauwerk
Rat- und Fachärztehaus Herzogenburg
goebl architecture - Herzogenburg (A) - 2017
29. November 2018 - newroom
Durch die Möglichkeit, bei gleichbleibender Traufenhöhe ein Geschoß mehr als bisher unterzubringen, wurde der Gebäudeteil zum Rathausplatz hin abgetragen und durch einen Neubau ersetzt. Der Trakt, der die Stadtbibliothek und das Bauamt beherbergt wurde umgebaut und soll als „Fachärztehaus“ genutzt werden.
Der Haupteingang führt in eine zentrale Halle, von der aus die Amtsräumlichkeiten, Serviceeinrichtungen und die Arztordinationen erschlossen werden. Die Büros sind großzügig dimensioniert, flexibel bespielbar und durch Möbelwände, die auch als Stauräume dienen, voneinander abgetrennt. Ein Luftraum in der Mitte erstreckt sich über alle drei Geschoße und wird von einem Glasoberlicht bekrönt. Dieses Element bringt nicht nur mehr Licht, sondern verbindet auch die Geschoße zu einer räumlichen Einheit.
Ein zweigeschossiger transparenter Steg verbindet den Neubau mit dem Fachärztehaus samt Stadtbibliothek. Diese Einheit kann auch außerhalb der Amtsstunden bespielt werden, ebenso der im 2. OG situierte Sitzungssaal samt gedeckter Terrasse. Dieser Saal bietet sich auch für Hochzeiten, Vorträge, Seminare u. ä. an.
Der bestehende Trakt erhält eine neue Fassade, die aus Holzfertigteilen besteht, vor welchen Schiebeelemente aus Leichtmetall angebracht wurden. Das Volumen des Neubauteils inkl. der Dachschräge wird von einer vorgehängten Leichtmetall-Fassade eingehüllt. Diese dreidimensionale, topografische Hülle wurde aus Fassadenelementen der umgebenden Häuser der vorvorigen Jahrhundertwende hergeleitet. Die Fassadenöffnung des Hauptzuganges erstreckt sich über zwei Geschoße und wird von einer Glasspange samt Rathausaufschrift optisch zusammengehalten. (Text: Architekt, leicht gekürzt)
Der Haupteingang führt in eine zentrale Halle, von der aus die Amtsräumlichkeiten, Serviceeinrichtungen und die Arztordinationen erschlossen werden. Die Büros sind großzügig dimensioniert, flexibel bespielbar und durch Möbelwände, die auch als Stauräume dienen, voneinander abgetrennt. Ein Luftraum in der Mitte erstreckt sich über alle drei Geschoße und wird von einem Glasoberlicht bekrönt. Dieses Element bringt nicht nur mehr Licht, sondern verbindet auch die Geschoße zu einer räumlichen Einheit.
Ein zweigeschossiger transparenter Steg verbindet den Neubau mit dem Fachärztehaus samt Stadtbibliothek. Diese Einheit kann auch außerhalb der Amtsstunden bespielt werden, ebenso der im 2. OG situierte Sitzungssaal samt gedeckter Terrasse. Dieser Saal bietet sich auch für Hochzeiten, Vorträge, Seminare u. ä. an.
Der bestehende Trakt erhält eine neue Fassade, die aus Holzfertigteilen besteht, vor welchen Schiebeelemente aus Leichtmetall angebracht wurden. Das Volumen des Neubauteils inkl. der Dachschräge wird von einer vorgehängten Leichtmetall-Fassade eingehüllt. Diese dreidimensionale, topografische Hülle wurde aus Fassadenelementen der umgebenden Häuser der vorvorigen Jahrhundertwende hergeleitet. Die Fassadenöffnung des Hauptzuganges erstreckt sich über zwei Geschoße und wird von einer Glasspange samt Rathausaufschrift optisch zusammengehalten. (Text: Architekt, leicht gekürzt)
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