Bauwerk
Wohnbau Max-Mell-Allee
Nussmüller Architekten - Graz (A) - 2018
7. September 2020 - HDA
Die Anforderungen dieses speziellen Ortes führen zu einer kompakten Gebäudeform. Als bestimmendes Merkmal wird das Gebäude als Angelpunkt verstanden. Die Gebäudegeometrie lässt die äußeren Ecken etwas von den Grundstücksgrenzen abrücken. Dadurch öffnen sich zwei Bereiche am Grundstück zu den angrenzenden Nachbarn. Es entsteht einerseits das tiefer gelegene südseitige Ankommen, das die offizielle Adresse bildet, andererseits der höher gelegene Grünraum im Osten. Diesem Grünraum zugeordnet liegt der Gemeinschaftsraum.
Die Erschließung erfolgt über den gemeinsamen Innenhof. Sämtliche Wohnungen sind „durchgesteckt“ und somit zweiseitig belicht- und belüftbar. Rundum sind den Aufenthaltsräumen großzügige Loggien und Balkone vorgelagert. Durch die zweiseitige Orientierung entstehen zwei Außenbereiche mit unterschiedlichen Freiraumqualitäten: nach innen das soziale Zentrum, nach außen helle, private Freiflächen mit Blick ins Grüne.
Die sternenförmig angeordnete Schottenbauweise mit Achsabständen bis zu sechs Metern ergibt die optimale Spannweite für das tragende System in Holzmassivbauweise. Die Wohnungsgrundrisse liegen ident übereinander und ermöglichen so ein ökonomisches Tragsystem und eine effiziente Leitungsführung für gebäudetechnische Installationen. Dadurch erlaubt das System Wandscheiben, die im Wohnngsinneren in Holz-Sicht-Qualität belassen werden können und eine statisch nicht wirksame Fassade mit großzügigen Öffnungen. (Text: Architekten)
Die Erschließung erfolgt über den gemeinsamen Innenhof. Sämtliche Wohnungen sind „durchgesteckt“ und somit zweiseitig belicht- und belüftbar. Rundum sind den Aufenthaltsräumen großzügige Loggien und Balkone vorgelagert. Durch die zweiseitige Orientierung entstehen zwei Außenbereiche mit unterschiedlichen Freiraumqualitäten: nach innen das soziale Zentrum, nach außen helle, private Freiflächen mit Blick ins Grüne.
Die sternenförmig angeordnete Schottenbauweise mit Achsabständen bis zu sechs Metern ergibt die optimale Spannweite für das tragende System in Holzmassivbauweise. Die Wohnungsgrundrisse liegen ident übereinander und ermöglichen so ein ökonomisches Tragsystem und eine effiziente Leitungsführung für gebäudetechnische Installationen. Dadurch erlaubt das System Wandscheiben, die im Wohnngsinneren in Holz-Sicht-Qualität belassen werden können und eine statisch nicht wirksame Fassade mit großzügigen Öffnungen. (Text: Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Wohnbebauung Max-Mell-Allee hervorgegangen1. Rang, Gewinner, 1. Preis
Nussmüller Architekten ZT GmbH
2. Rang, 2. Preis
Erich Ganster, Guido Seeger
3. Rang, Preis
Winkler Architektur, Christian Leeb
1. Runde
Georg Moosbrugger
1. Runde
Alfred Graffer