Eigentlich ist es eine Reihenhausanlage, die sich am Wald gelegen und die leichte Hanglage aufnehmend, mit fünf länglichen Baukörpern an beiden Seiten der Wohnstraße entlang gruppiert. Es gibt zwei Typologien. Das „ein Haus neben dem anderen“-Prinzip integriert in drei dieser Volumen auf der einen Seite der Straße sechs zehn Meter schmale, viergeschoßige Häuser: Eingang und Garage auf Straßenniveau, das Wohngeschoß mit durchlaufendem Balkon an der Zufahrtsseite und Gartenterrasse an der anderen im nächsten, dann das Stockwerk mit den Schlafräumen und ganz oben noch ein Zimmer mit Terrasse.

Die „Haus auf Haus“-Variante der beiden weiteren Baukörper verschachtelt gekonnt zwei Wohneinheiten: Das Eingangsniveau stellt sich nachbarschaftlich dar. Doch die eine Wohnung entwickelt sich mit flexiblem Grundriss im Erdgeschoß zum Garten hin, in der Nachbarwohnung leitet die Treppe ins Wohngeschoß mit atriumartigen Zwischen- bzw. Freiräumen und weiter zur Schlafebene. Diese Wohnanlage schafft mit einem vielschichtigen Angebot große Lebensqualität. (Text: Martina Pfeifer Steiner)