Bauwerk

Lehr- und Lerngebäude der Medizinischen Universität Innsbruck
GSSG Architektur ZT GmbH - Innsbruck (A) - 2019
Lehr- und Lerngebäude der Medizinischen Universität Innsbruck, Foto: Christian Flatscher
Lehr- und Lerngebäude der Medizinischen Universität Innsbruck, Foto: Christian Flatscher

Das Gebäude kommt völlig ohne fossile Energien aus. Eine Grundwasserpumpe fördert bis zu 30l pro Sekunde, über Wärmepumpenanlagen (Wärmetauscher) wird das gesamte Gebäude im Winter geheizt und im Sommer gekühlt. Die Büroräumlichkeiten und Teile der Bereiche der Studierenden sind mit Heiz-/Kühldecken ausgestattet. Die entnommene Grundwassermenge wird über eine ca. 70 m lange Leitung in 2 Rückgabebrunnen an der Ecke Schöpfstraße/Peter-Mayr-Straße dem Grundwasser wieder zugeführt.
- Wärmepumpenanlage mit bis zu 30 l/s Grundwasserentnahme, für simultanes Heizen- und Kühlen.
- Heizleistung: 650 kW
- Kühlleistung: 500 kW
- Zusätzliche luftgekühlte Kältemaschine für Spitzenlastabdeckung mit 400 kW.
- 80 000 m³/h Luftmenge über 7 Lüftungsanlagen.
- Druckbelüftungsanlagen und Sonderabluft für die Labore.
- Sprinkleranlage im 2.-6.OG, Wandhydranten in allen Geschossen.

Heizwärmebedarf: 42,25 kWh/m²a (PHPP)

Primärenergiebedarf: 197,14 kWh/m²a (PHPP)

Heizwärmebedarf: 42,25 kWh/m²a (Energieausweis)

Endenergiebedarf: 103,34 kWh/m²a (Energieausweis)

Primärenergiebedarf: 197,14 kWh/m²a (Energieausweis)

Außeninduzierter Kühlbedarf: 11,15 kWh/m²a (Energieausweis)

Energiesysteme: Geothermie, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpe

Materialwahl: Mischbau, Überwiegende Verwendung von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, Überwiegende Verwendung von HFKW-freien Dämmstoffen, Vermeidung von PVC für Fenster, Türen, Vermeidung von PVC im Innenausbau

Ansprechpartner:in für die Projektdaten: nextroomoffice[at]nextroom.at

Akteure

Architektur

Bauherrschaft

Tragwerksplanung

Kunst am Bau

Fotografie