Bauwerk
Wohnquartier Mühlbach Ost
NMPB Architekten - St. Pölten (A) - 2023
27. Oktober 2023 - ORTE
Der Winkel + sechs Villen + deren grüne Gärten zeichnen sich wie eine Partitur durch Verschiedenartigkeit, Lebendigkeit, Anpassbarkeit, Durchlässigkeit und Variabilität aus. Die ausgewählte Typologie und die ausgedehnte Fläche, auf der sich die Wohneinheiten erstrecken, erlauben Flexibilität für den Zwischenraum und für die Organisation des Wohnraums. Die Unterscheidung zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten, den Grenzen und den Übergängen ist elastisch und wird von den Bedürfnissen der Bewohner:innen bestimmt.
Die Bildung von Gemeinschaften ist ein elementarer Punkt bei der Ausbildung von Wohnquartieren. Durch gemeinsame Treffpunkte – Lauben im Garten – treffen sich Eltern und ihre Kinder beim Spielen, ältere Menschen beim Kräutersammeln, Berufstätige beim Nachhause kommen durch die Tiefgarage, oder Studierende, die gerade mit dem Rad ankommen.
Kleine Plätze als Schnittpunkte im Wegenetz laden zum Verweilen ein und schaffen identitätsstiftende Räume zur Orientierung.
Die Gärten, großzügige Wiesen innerhalb des Quartiers bilden einen fließenden Freiraum und öffnen sich in Richtung Westen. Dort dockt der Mühlbachpark, eine Spiel-, Freizeit-, und Erholungsfläche für die Bewohner:innen an. Die Lage nahe es Mühlbachs sowie die Öffnung der Gärten in dessen Richtung schafft ein naturnahes Mikroklima im Quartier.
Die Baukörper der Süd- und Ostbebauung sind durch ihre kompakte Erschließung als Häuser zu verstehen. Die kompakten Volumina springen entlang der Süd- und Ostkante zurück und bilden ein dynamisches, abwechslungsreiches Aufeinanderfolgen von Gebäuden.
Im Zentrum des Quartiers finden die Gartenvillen gemeinsam mit den divergenten grünen Gärten Anwendung. Eine aufgelockerte Bebauungsweise wird durch hohe Effizienz bei der Baukörperkonzeption der Gartenvillen geschaffen und referenziert auf die Kerntypologien von Reihen- und Terrassenhäusern. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Die Bildung von Gemeinschaften ist ein elementarer Punkt bei der Ausbildung von Wohnquartieren. Durch gemeinsame Treffpunkte – Lauben im Garten – treffen sich Eltern und ihre Kinder beim Spielen, ältere Menschen beim Kräutersammeln, Berufstätige beim Nachhause kommen durch die Tiefgarage, oder Studierende, die gerade mit dem Rad ankommen.
Kleine Plätze als Schnittpunkte im Wegenetz laden zum Verweilen ein und schaffen identitätsstiftende Räume zur Orientierung.
Die Gärten, großzügige Wiesen innerhalb des Quartiers bilden einen fließenden Freiraum und öffnen sich in Richtung Westen. Dort dockt der Mühlbachpark, eine Spiel-, Freizeit-, und Erholungsfläche für die Bewohner:innen an. Die Lage nahe es Mühlbachs sowie die Öffnung der Gärten in dessen Richtung schafft ein naturnahes Mikroklima im Quartier.
Die Baukörper der Süd- und Ostbebauung sind durch ihre kompakte Erschließung als Häuser zu verstehen. Die kompakten Volumina springen entlang der Süd- und Ostkante zurück und bilden ein dynamisches, abwechslungsreiches Aufeinanderfolgen von Gebäuden.
Im Zentrum des Quartiers finden die Gartenvillen gemeinsam mit den divergenten grünen Gärten Anwendung. Eine aufgelockerte Bebauungsweise wird durch hohe Effizienz bei der Baukörperkonzeption der Gartenvillen geschaffen und referenziert auf die Kerntypologien von Reihen- und Terrassenhäusern. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: Heidrun Schlögl
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