Bauwerk
Top of Alpbachtal
Snøhetta Studio Innsbruck - Alpbach (A) - 2022
12. Mai 2025 - aut. architektur und tirol
Die Alpbacher Bergbahnen wollten beim Neubau der Hornbahn 2000, die einen alten Schilift ersetzt, nicht nur funktionale Liftstationen, sondern die touristische Qualität des Schigebiets insgesamt verbessern. Deswegen war dem Auftraggeber auch die architektonische Qualität wichtig, die über die Region hinausstrahlen soll. Der Entwurf von Snøhetta für den 13 Meter hohen Aussichtsturm, der bereits im Planungsprozess „Top of Alpbachtal“ getauft wurde, nimmt Bezug auf alpines Bauen und die Berge in der Umgebung. Passend zur Tradition des Alpbachtals ist der Turm aus Holz gebaut und mit handgefertigten Schindeln verkleidet.
Für Besucherinnen und Besucher soll er ein besonderes Erlebnis auf 2030 Metern bieten. Nicht nur weil er Rundumblicke auf das umliegende Bergpanorama ermöglicht, sondern auch weil ein Panoramaraum für alle zur Verfügung steht. Vorbei am Lift-Kontrollraum, der sich im Betonsockel des Holzbaus befindet, gelangen Besucherinnen und Besucher in einen öffentlich zugänglichen Aufenthaltsraum. Traditionelle Tiroler Bauernstuben inspirierten zur Gestaltung dieses Panoramaraums. Der untere Bereich des zweigeschossigen Raums ist mit einer Wandverkleidung aus Holz versehen und nimmt so Bezug auf traditionelle Stuben. Im oberen Teil dagegen ist die offene Konstruktion des „Dachstuhls“ sichtbar – eine Reminiszenz an das landwirtschaftliche Bauen in der Region.
Die zeitgemäße Interpretation der Bauernstube bietet eine informelle Sitzlandschaft, die aus mehreren Sitzgelegenheiten und Holzpodesten besteht. Jeder kann sich in dem frei zugänglichen Innenraum seinen individuellen Platz zum Ausruhen wählen. Der Raum ist windgeschützt, aber nicht beheizt. Dort können alle eine Pause einlegen, ohne etwas konsumieren zu müssen. Und alle können die atemberaubende Berglandschaft der Umgebung genießen, denn das große Panoramafenster sorgt für Licht und Weitblick auf die umliegenden Berge. Der Aufenthaltsraum ist unversperrt und knüpft so auch an die Tradition von alpinen Schutzräumen an, die im Sommer und Winter genutzt werden können. Zudem gibt es ganz oben auf der Aussichtsplattform eine Panoramaterrasse mit 360 Grad. (Text: Architekt:innen)
Für Besucherinnen und Besucher soll er ein besonderes Erlebnis auf 2030 Metern bieten. Nicht nur weil er Rundumblicke auf das umliegende Bergpanorama ermöglicht, sondern auch weil ein Panoramaraum für alle zur Verfügung steht. Vorbei am Lift-Kontrollraum, der sich im Betonsockel des Holzbaus befindet, gelangen Besucherinnen und Besucher in einen öffentlich zugänglichen Aufenthaltsraum. Traditionelle Tiroler Bauernstuben inspirierten zur Gestaltung dieses Panoramaraums. Der untere Bereich des zweigeschossigen Raums ist mit einer Wandverkleidung aus Holz versehen und nimmt so Bezug auf traditionelle Stuben. Im oberen Teil dagegen ist die offene Konstruktion des „Dachstuhls“ sichtbar – eine Reminiszenz an das landwirtschaftliche Bauen in der Region.
Die zeitgemäße Interpretation der Bauernstube bietet eine informelle Sitzlandschaft, die aus mehreren Sitzgelegenheiten und Holzpodesten besteht. Jeder kann sich in dem frei zugänglichen Innenraum seinen individuellen Platz zum Ausruhen wählen. Der Raum ist windgeschützt, aber nicht beheizt. Dort können alle eine Pause einlegen, ohne etwas konsumieren zu müssen. Und alle können die atemberaubende Berglandschaft der Umgebung genießen, denn das große Panoramafenster sorgt für Licht und Weitblick auf die umliegenden Berge. Der Aufenthaltsraum ist unversperrt und knüpft so auch an die Tradition von alpinen Schutzräumen an, die im Sommer und Winter genutzt werden können. Zudem gibt es ganz oben auf der Aussichtsplattform eine Panoramaterrasse mit 360 Grad. (Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
Ansprechpartner:in für diese Seite: Claudia Wedekind
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Alpbacher Berbahn GmbH & Co.KG
Tragwerksplanung
Fotografie