Bauwerk
Kinderhaus Graschuh, Stainz
Hohensinn Architektur - Stainz (A) - 2024
1. Mai 2025 - HDA
Das Projekt für den Neubau des Kinderhauses Graschuh in Stainz zielt darauf ab, eine moderne Betreuungseinrichtung für Kinder im Vorschulalter zu schaffen, die den aktuellen pädagogischen Anforderungen entspricht. Die neue Einrichtung sollte Platz für insgesamt sechs Gruppen bieten – drei Kindergartengruppen und drei Kinderkrippengruppen – mit der Möglichkeit, bei Bedarf um jeweils eine weitere Gruppe zu erweitern.
Der Schwerpunkt lag darauf, ein sicheres, inspirierendes und kindergerechtes Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder fördert. Die Lage des Gebäudes sollte gut zugänglich sein, um Eltern ein sicheres Bringen und Abholen der Kinder zu ermöglichen und gleichzeitig die Nutzung von Fuß- und Radwegen zu unterstützen.
Besonderes Augenmerk lag auf der Verwendung regionaler und nachhaltiger Baumaterialien sowie auf innovativen Energiekonzepten, um ein ökologisch verantwortungsvolles und zukunftsfähiges Gebäude zu realisieren.
Der Entwurf gruppiert insgesamt sieben Holzhäuschen, in denen drei Kindergartengruppen und drei Kinderkrippengruppen Platz finden. Jede Gruppe hat ihr eigenes Haus.
Holz wird nicht nur für die Konstruktion eingesetzt, sondern ist auch im Inneren sichtbar. Dadurch soll eine angenehme Raumatmosphäre geschaffen werden. Offene Räume, großzügige Fenster und fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenbereich schaffen eine luftige und freundliche Atmosphäre.
Das Kinderhaus Graschuh legt besonderen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Es nutzt eine Kombination aus natürlicher Belüftung, Wärmedämmung und modernen Heizsystemen, um den Energieverbrauch zu minimieren. Die verwendeten Materialien sind umweltfreundlich und wurden nach ökologischen Kriterien ausgewählt. Zudem gibt es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die einen Teil des Energiebedarfs deckt.
Die Außenbereiche sind in die Architektur integriert und bieten vielfältige Möglichkeiten für Bewegung und Spiel. Neben einem großzügigen Spielplatz mit naturnahen Spielgeräten gibt es Grünflächen und schattige Rückzugsorte, die zum Erkunden und Entdecken anregen. Die Gestaltung der Außenanlagen fördert die Verbindung zur Natur und stärkt den Bezug zur Umwelt, was ein wichtiger Bestandteil des pädagogischen Konzepts des Kinderhauses ist.
Der eingeschossige Bau erstreckt sich auf rund 1488 m² Bruttogeschossfläche. Alle sieben Holzhäuschen, in denen sich die Gruppenräume sowie der Bewegungsraum befinden, sind durch einen flachen niedrigeren Baukörper verbunden. Gemeinsam bilden die einzelnen Gebäude eine L-Form. Diese ist so ausgerichtet, dass sie einerseits eine schützende Barriere zum Vorplatz formt, sich andererseits jedoch Richtung Süd-Westen zum Garten hin öffnet und diesen in zwei Bereiche teilt.
Aufgrund der Auflösung des Bauvolumens in einzelne Häuschen mit Satteldach, entsteht ein dörflicher Charakter, der sich gut in das umliegende Ortsbild integriert.
Durch die L-förmige Anordnung ergibt sich bereits nach Betreten des Gebäudes eine klare Trennung zwischen den Gruppen der Kinderkrippe und denen des Kindergartens. Der Eingang liegt zentral zwischen den beiden Trakten und bildet zusammen mit dem Essbereich und den angrenzenden Erschließungszonen einen gemeinsamen Treffpunkt. Der großzügige Bereich von Foyer und Essbereich eignet sich ideal für gemeinsame Veranstaltungen und Feste.
Jede Gruppe hat durch die eigene Garderobe einen direkten Zugang zum angrenzenden Gartenbereich, die sogenannte Schmutzschleuse. Die großzügigen überdachten Terrassen in der Verlängerung der Gruppenräume können im Tagesverlauf vielfältig genutzt werden – zum Spielen, Ausruhen, Essen oder für kreative Aktivitäten im Freien, unabhängig von Wetterbedingungen. (Text: Architekt:innen)
Der Schwerpunkt lag darauf, ein sicheres, inspirierendes und kindergerechtes Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder fördert. Die Lage des Gebäudes sollte gut zugänglich sein, um Eltern ein sicheres Bringen und Abholen der Kinder zu ermöglichen und gleichzeitig die Nutzung von Fuß- und Radwegen zu unterstützen.
Besonderes Augenmerk lag auf der Verwendung regionaler und nachhaltiger Baumaterialien sowie auf innovativen Energiekonzepten, um ein ökologisch verantwortungsvolles und zukunftsfähiges Gebäude zu realisieren.
Der Entwurf gruppiert insgesamt sieben Holzhäuschen, in denen drei Kindergartengruppen und drei Kinderkrippengruppen Platz finden. Jede Gruppe hat ihr eigenes Haus.
Holz wird nicht nur für die Konstruktion eingesetzt, sondern ist auch im Inneren sichtbar. Dadurch soll eine angenehme Raumatmosphäre geschaffen werden. Offene Räume, großzügige Fenster und fließende Übergänge zwischen Innen- und Außenbereich schaffen eine luftige und freundliche Atmosphäre.
Das Kinderhaus Graschuh legt besonderen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Es nutzt eine Kombination aus natürlicher Belüftung, Wärmedämmung und modernen Heizsystemen, um den Energieverbrauch zu minimieren. Die verwendeten Materialien sind umweltfreundlich und wurden nach ökologischen Kriterien ausgewählt. Zudem gibt es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die einen Teil des Energiebedarfs deckt.
Die Außenbereiche sind in die Architektur integriert und bieten vielfältige Möglichkeiten für Bewegung und Spiel. Neben einem großzügigen Spielplatz mit naturnahen Spielgeräten gibt es Grünflächen und schattige Rückzugsorte, die zum Erkunden und Entdecken anregen. Die Gestaltung der Außenanlagen fördert die Verbindung zur Natur und stärkt den Bezug zur Umwelt, was ein wichtiger Bestandteil des pädagogischen Konzepts des Kinderhauses ist.
Der eingeschossige Bau erstreckt sich auf rund 1488 m² Bruttogeschossfläche. Alle sieben Holzhäuschen, in denen sich die Gruppenräume sowie der Bewegungsraum befinden, sind durch einen flachen niedrigeren Baukörper verbunden. Gemeinsam bilden die einzelnen Gebäude eine L-Form. Diese ist so ausgerichtet, dass sie einerseits eine schützende Barriere zum Vorplatz formt, sich andererseits jedoch Richtung Süd-Westen zum Garten hin öffnet und diesen in zwei Bereiche teilt.
Aufgrund der Auflösung des Bauvolumens in einzelne Häuschen mit Satteldach, entsteht ein dörflicher Charakter, der sich gut in das umliegende Ortsbild integriert.
Durch die L-förmige Anordnung ergibt sich bereits nach Betreten des Gebäudes eine klare Trennung zwischen den Gruppen der Kinderkrippe und denen des Kindergartens. Der Eingang liegt zentral zwischen den beiden Trakten und bildet zusammen mit dem Essbereich und den angrenzenden Erschließungszonen einen gemeinsamen Treffpunkt. Der großzügige Bereich von Foyer und Essbereich eignet sich ideal für gemeinsame Veranstaltungen und Feste.
Jede Gruppe hat durch die eigene Garderobe einen direkten Zugang zum angrenzenden Gartenbereich, die sogenannte Schmutzschleuse. Die großzügigen überdachten Terrassen in der Verlängerung der Gruppenräume können im Tagesverlauf vielfältig genutzt werden – zum Spielen, Ausruhen, Essen oder für kreative Aktivitäten im Freien, unabhängig von Wetterbedingungen. (Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Neubau Kindergarten und Kinderkrippe hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Hohensinn Architektur ZT GmbH
2. Rang, Preis
Janser Castorina Katzenberger Architekten
3. Rang, Preis
Gerwin Kortschak
2. Runde
Kuess Architektur ZT
2. Runde
kaschnig wührer architekten
2. Runde
Franz-Georg Spannberger
1. Runde
Architekturhaus Wiener Straße ZT GmbH