Bauwerk
BG/BRG Gleisdorf
j-c-k Architekten - Gleisdorf (A) - 2024
3. Juli 2025 - HDA
Die Erweiterung des BG/BRG Gleisdorf und dessen Neuschaffung des Hauptzuganges tritt in Dialog mit den umliegenden Bildungseinrichtungen und stärkt damit den städtischen Schwerpunkt. Der 3-geschossige Zubau orientiert sich an der Gebäudeflucht des benachbarten „Haus des Kindes“ und ist charakterisiert durch die horizontale Schichtung zweier Baumassen: die überhöhte Sockelzone schmiegt sich längsgerichtet an den Bestand, die zweigeschossige Auskragung liegt verdreht darüber. Dieser Eingriff verleiht dem markanten Baukörper seine Spannung und Leichtigkeit. Der großzügige halböffentliche Vorplatz, sowie die daran anschließende transparente Aula geben dem schulischen Leben eine städtische Präsenz.
Der neue Gebäudeteil ist als konstruktiver Holzbau konzipiert – Holz findet sowohl im inneren als auch im äußeren Erscheinungsbild eine zentrale Bedeutung. Die homogene Hülle aus vorvergrauten, diagonal angeordneten Holzlamellen und großzügigen Fensterelementen gibt dem Baukörper eine urbane und abstrakte Erscheinung. Im Inneren bleiben die konstruktiven Elemente wie Brettsperrholz- und Rippendecken sichtbar und sorgen für eine behagliche Lernatmosphäre.
Die Auskragung definiert eine überdachte Eingangszone - von hier aus werden die neugeschaffene Aula sowie die bestehende Zentralgarderobe erschlossen. Der eineinhalb-geschossige, offene Raumverbund ist im Aufenthalts- und Speisebereich durch eine tribünenartige Sitzstufe mit der bestehenden Pausenhalle verbunden. Sie kann - gemeinsam mit dem abtrennbaren Mehrzwecksaal und den Außenflächen - in unterschiedlichen Nutzungs- und Veranstaltungsszenarien bespielt werden. Das 1. Obergeschoss bietet neue Räumlichkeiten mit hoher Aufenthaltsqualität für Verwaltung und Lehrer:innen. Die Lehrerarbeitsplätze werden in unkonventioneller Form mit persönlichen Stehpulten und Gemeinschaftsarbeitsbereichen ausgestattet. Im 2. Obergeschoss entsteht ein flexibel nutzbares, offenes Lern- und EDV-Labor. (Text: Architekt:innen)
Der neue Gebäudeteil ist als konstruktiver Holzbau konzipiert – Holz findet sowohl im inneren als auch im äußeren Erscheinungsbild eine zentrale Bedeutung. Die homogene Hülle aus vorvergrauten, diagonal angeordneten Holzlamellen und großzügigen Fensterelementen gibt dem Baukörper eine urbane und abstrakte Erscheinung. Im Inneren bleiben die konstruktiven Elemente wie Brettsperrholz- und Rippendecken sichtbar und sorgen für eine behagliche Lernatmosphäre.
Die Auskragung definiert eine überdachte Eingangszone - von hier aus werden die neugeschaffene Aula sowie die bestehende Zentralgarderobe erschlossen. Der eineinhalb-geschossige, offene Raumverbund ist im Aufenthalts- und Speisebereich durch eine tribünenartige Sitzstufe mit der bestehenden Pausenhalle verbunden. Sie kann - gemeinsam mit dem abtrennbaren Mehrzwecksaal und den Außenflächen - in unterschiedlichen Nutzungs- und Veranstaltungsszenarien bespielt werden. Das 1. Obergeschoss bietet neue Räumlichkeiten mit hoher Aufenthaltsqualität für Verwaltung und Lehrer:innen. Die Lehrerarbeitsplätze werden in unkonventioneller Form mit persönlichen Stehpulten und Gemeinschaftsarbeitsbereichen ausgestattet. Im 2. Obergeschoss entsteht ein flexibel nutzbares, offenes Lern- und EDV-Labor. (Text: Architekt:innen)
Für den Beitrag verantwortlich: HDA
Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüller
Akteure
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