Bauwerk
Wohnanlage Christoph Zanon Straße, Lienz
Madritsch Pfurtscheller - Lienz (A) - 2024
25. August 2025 - aut. architektur und tirol
Der aus drei Häusern bestehende soziale Wohnbau bildet den Abschluss des Wohnviertels Lienz Süd, das in den vergangenen zwanzig Jahren am südlichen Stadtrand entstanden ist. Die drei baugleichen, dreigeschoßigen Gebäude mit jeweils zwölf Wohnungen gruppieren sich um einen grünen Innenhof, der sich nach Osten zu einer großen Wiese (Baureservefläche) hin öffnet. Die Anlage schließt somit die Lücke zwischen dem südlich gelegenen Beherbergungsbetrieb mit kleinen Wohnhäusern und dem neuen Siedlungsraum.
Errichtet wurde die Wohnanlage – als einzige in Lienz Süd – in Holzfertigteilbauweise über einem massiven Untergeschoß mit Tiefgarage und Kellerräumen, das die drei Häuser unterirdisch verbindet. Die Außenwände bestehen aus vorgefertigten Riegelwandelementen mit einer Verschalung aus sägerauer, unbehandelter Lärche. Weiße Plattenverkleidungen an Balkonen und Vordächern setzen einen farblichen Kontrast zur bewusst vergrauenden Holzfassade. Jeweils im Norden liegt ein großzügig belichtetes Stiegenhaus, das ebenso wie die Geschoßdecken in Brettsperrholz ausgeführt ist. Den oberen Abschluss bilden begrünte Flachdächer.
Die ursprünglich als reine Allgemeingartenfläche gedachte Außenanlage wurde aus Kostengründen teilweise den Wohnungen zugeordnet. Ein großer Vorplatz mit Tiefgaragenabfahrt und Besucherparkplätzen schafft Distanz zur bestehenden Erschließungsstraße. (Text: Architekten, red. bearbeitet)
Errichtet wurde die Wohnanlage – als einzige in Lienz Süd – in Holzfertigteilbauweise über einem massiven Untergeschoß mit Tiefgarage und Kellerräumen, das die drei Häuser unterirdisch verbindet. Die Außenwände bestehen aus vorgefertigten Riegelwandelementen mit einer Verschalung aus sägerauer, unbehandelter Lärche. Weiße Plattenverkleidungen an Balkonen und Vordächern setzen einen farblichen Kontrast zur bewusst vergrauenden Holzfassade. Jeweils im Norden liegt ein großzügig belichtetes Stiegenhaus, das ebenso wie die Geschoßdecken in Brettsperrholz ausgeführt ist. Den oberen Abschluss bilden begrünte Flachdächer.
Die ursprünglich als reine Allgemeingartenfläche gedachte Außenanlage wurde aus Kostengründen teilweise den Wohnungen zugeordnet. Ein großer Vorplatz mit Tiefgaragenabfahrt und Besucherparkplätzen schafft Distanz zur bestehenden Erschließungsstraße. (Text: Architekten, red. bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
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