Bauwerk
Schulzentrum Rohrbach-Berg
Gerald Anton Steiner Architekten ZT GmbH - Rohrbach-Berg (A) - 2025
1. Oktober 2025 - afo
Mit dem kubischen Neubau der Volksschule zwischen der bestehenden Mittelschule und der denkmalgeschützten Ganztagsschule wurde das Schulzentrum Rohrbach-Berg als zusammenhängendes Ensemble neu definiert. Im Zusammenspiel von Alt und Neu – durch die schachbrettartige Anordnung der Baukörper, die Abstufung der Gebäudehöhen und die Anpassung an die Topografie – ergeben sich unterschiedliche, vielseitig nutzbare Außenräume.
Ein befestigter Vorplatz führt von der Linzer Straße zum Eingang und damit direkt ins „Herz der Schule“, wobei die Auskragung des Obergeschosses Witterungsschutz für die Ankommenden bietet. Der Eingang ist in eine Wegachse eingebunden, die alle Schulteile von der Mittelschule bis zur Landesmusikschule miteinander verbindet. Garderobe und Verwaltungsbereich schließen unmittelbar an. Die Halle führt zu den Hauptstiegen von Mittel- und Volksschule. Im Erdgeschoss befinden sich außerdem Ausspeisung, Bibliothek und ein Bereich für Vorträge oder Ausstellungen. Terrassen stellen den Bezug zwischen Innen- und Außenraum her. Der Turnsaal mit Nebenräumen liegt im Untergeschoss und ist nach Westen orientiert. Fensteröffnungen zum Pausenraum im Erdgeschoss sorgen für Belichtung von zwei Seiten.
Das Schulzentrum Rohrbach-Berg ist eine „Marktplatzschule“. Offene Lerncluster mit jeweils drei bis vier Klassen gruppieren sich um einen zentralen Marktplatz, der unterschiedliche Lehr- und Lernsituationen ermöglicht. Auch der Unterricht im Freien ist durch zugeordnete Terrassen möglich. Das Kunst am Bau-Projekt „Sprachlandschaften“ besteht aus „Poesie-Bändern“ als Metapher des Weges durch eine Landschaft. In der Bibliothek markieren lyrische Silbenketten den Ausgangspunkt der Spruchbänder, die sich durch das gesamte Schulzentrum fortsetzen. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text des Architekten)
Ein befestigter Vorplatz führt von der Linzer Straße zum Eingang und damit direkt ins „Herz der Schule“, wobei die Auskragung des Obergeschosses Witterungsschutz für die Ankommenden bietet. Der Eingang ist in eine Wegachse eingebunden, die alle Schulteile von der Mittelschule bis zur Landesmusikschule miteinander verbindet. Garderobe und Verwaltungsbereich schließen unmittelbar an. Die Halle führt zu den Hauptstiegen von Mittel- und Volksschule. Im Erdgeschoss befinden sich außerdem Ausspeisung, Bibliothek und ein Bereich für Vorträge oder Ausstellungen. Terrassen stellen den Bezug zwischen Innen- und Außenraum her. Der Turnsaal mit Nebenräumen liegt im Untergeschoss und ist nach Westen orientiert. Fensteröffnungen zum Pausenraum im Erdgeschoss sorgen für Belichtung von zwei Seiten.
Das Schulzentrum Rohrbach-Berg ist eine „Marktplatzschule“. Offene Lerncluster mit jeweils drei bis vier Klassen gruppieren sich um einen zentralen Marktplatz, der unterschiedliche Lehr- und Lernsituationen ermöglicht. Auch der Unterricht im Freien ist durch zugeordnete Terrassen möglich. Das Kunst am Bau-Projekt „Sprachlandschaften“ besteht aus „Poesie-Bändern“ als Metapher des Weges durch eine Landschaft. In der Bibliothek markieren lyrische Silbenketten den Ausgangspunkt der Spruchbänder, die sich durch das gesamte Schulzentrum fortsetzen. (Text: Tobias Hagleitner, nach einem Text des Architekten)
Für den Beitrag verantwortlich: afo architekturforum oberösterreich
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom@afo.at
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Stadtgemeinde Rohrbach-Berg
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Schulzentrum Rohrbach-Berg hervorgegangen1. Rang, Gewinner
Gerald Anton Steiner
2. Rang, Preis
Thomas Blazek
3. Rang, Preis
F2 Architekten ZT GmbH
Nachrücker
Schneider & Lengauer - Architekten ZT GmbH
Anerkennung
Poppe-Prehal Architekten ZT GmbH
Anerkennung
Stögmüller Architekten ZT GmbH, Herbert Pointner, Helmut Pointner, MSc.
Anerkennung
MASTAPLAN GmbH