Bauwerk
Gesundheitszentrum Deutsch Kaltenbrunn
AI-D Architektur, Maria Richter-Trummer - Deutsch Kaltenbrunn (A) - 2024
23. April 2025 - ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Das neue Gesundheitszentrum Panoramastraße im Südwesten des Burgenlands beherbergt neben einer Vielzahl an medizinischen Angeboten eine Drogerie sowie ein Café. Durch die besondere Position des Baukörpers innerhalb der dörflichen Struktur und seine über rein medizinische Funktionen hinausgehende Nutzung behauptet es sich als neues Zentrum im Oberort von Deutsch-Kaltenbrunn.
Der ortstypische Dreiseithof bildet die gestalterische Grundlage des Entwurfs. Seine moderne Interpretation orientiert sich am Grundstückszuschnitt und den Straßenfluchten, die die Form des Baukörpers auf natürliche Weise bestimmen.
Entstanden ist ein effizientes, funktionales und kompaktes Gebäude, das den Besucher:innen- und Patient:innenbereich auf das Erdgeschoss beschränkt. Ein zentrales Empfangs-, Arbeits- und Verkaufszentrum ist dreiseitig von den Funktionsräumen umschlossen. Café und Drogerie fungieren als vermittelnde Elemente zu einem durch das Ärztezentrum geschaffenen, vorgelagerten Platz. Personalräume, Lager, Technik und Garagen befinden sich im Kellergeschoss. Die Hanglage ermöglicht eine einfache Erschließung und natürliche Belichtung. Im Dachgeschoss sind weitere Technikflächen, Büros und eine Dienstwohnung untergebracht.
Die großzügigen Erschließungsgänge bieten an ihren offenen Stirnseiten eine Aussicht auf die weite Landschaft im Osten und dienen gleichzeitig als Notfalleingang. Neben den herkömmlichen Ordinations- und Untersuchungsräumen ergänzen Physiotherapie- und Wundversorgungsräume sowie Labor, Infusionsbereich, HNO und weitere medizinische Einrichtungen das Raum- und Funktionsprogramm.
Hochwertiges Holz mit schallabsorbierenden Oberflächen prägt den Innenraum und schafft eine warme sowie einladende Atmosphäre. Die Holzträgerstruktur, die die Mittelzone und den Vorbereich überspannt, bildet ein markantes Bindeglied und Gestaltungselement zwischen den drei kompakt gehaltenen, mit Satteldach abgeschlossenen Baukörpern.
Mit seiner Integration in die dörfliche Struktur und der Schaffung eines neuen sozialen Zentrums trägt das Gebäude zur Lebensqualität der Bewohner:innen bei. Das Projekt fungiert nicht nur als medizinische Einrichtung, sondern als eine zukunftsorientierte und gemeinschaftsfördernde Architektur. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Der ortstypische Dreiseithof bildet die gestalterische Grundlage des Entwurfs. Seine moderne Interpretation orientiert sich am Grundstückszuschnitt und den Straßenfluchten, die die Form des Baukörpers auf natürliche Weise bestimmen.
Entstanden ist ein effizientes, funktionales und kompaktes Gebäude, das den Besucher:innen- und Patient:innenbereich auf das Erdgeschoss beschränkt. Ein zentrales Empfangs-, Arbeits- und Verkaufszentrum ist dreiseitig von den Funktionsräumen umschlossen. Café und Drogerie fungieren als vermittelnde Elemente zu einem durch das Ärztezentrum geschaffenen, vorgelagerten Platz. Personalräume, Lager, Technik und Garagen befinden sich im Kellergeschoss. Die Hanglage ermöglicht eine einfache Erschließung und natürliche Belichtung. Im Dachgeschoss sind weitere Technikflächen, Büros und eine Dienstwohnung untergebracht.
Die großzügigen Erschließungsgänge bieten an ihren offenen Stirnseiten eine Aussicht auf die weite Landschaft im Osten und dienen gleichzeitig als Notfalleingang. Neben den herkömmlichen Ordinations- und Untersuchungsräumen ergänzen Physiotherapie- und Wundversorgungsräume sowie Labor, Infusionsbereich, HNO und weitere medizinische Einrichtungen das Raum- und Funktionsprogramm.
Hochwertiges Holz mit schallabsorbierenden Oberflächen prägt den Innenraum und schafft eine warme sowie einladende Atmosphäre. Die Holzträgerstruktur, die die Mittelzone und den Vorbereich überspannt, bildet ein markantes Bindeglied und Gestaltungselement zwischen den drei kompakt gehaltenen, mit Satteldach abgeschlossenen Baukörpern.
Mit seiner Integration in die dörfliche Struktur und der Schaffung eines neuen sozialen Zentrums trägt das Gebäude zur Lebensqualität der Bewohner:innen bei. Das Projekt fungiert nicht nur als medizinische Einrichtung, sondern als eine zukunftsorientierte und gemeinschaftsfördernde Architektur. (Text: Architekt:innen, bearbeitet)
Für den Beitrag verantwortlich: ARCHITEKTUR RAUMBURGENLAND
Ansprechpartner:in für diese Seite: Nikolaus Gartner
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Gesundheitszentrum Panoramastraße GmbH
Tragwerksplanung
Fotografie