Veranstaltung
Über Grenzen hinweg
Symposium
14. Oktober 2010 bis 15. Oktober 2010
Fachhochschule Vorarlberg
Hochschulstraße 1
A-6850 Dornbirn
Hochschulstraße 1
A-6850 Dornbirn
Veranstalter:in: IFAU
Spielen verbindet
Spiel- und Freiraum-Symposium 2010
Mit einem anspruchsvollen und spannenden Thema laden wir Sie 2010 zum Spiel- und Freiraumsymposium nach Vorarlberg ein. Die Stadt Dornbirn ist unsere Gastgeberin, das Land Vorarlberg mit der Initiative „Kinder in die Mitte“, den Abteilungen Wohnbauförderung, Raumplanung und Umwelt unser Mitveranstalter und Fördergeber. Für das Thema Spielen und Grenzen ist Vorarlberg im Vierländereck der perfekte Veranstaltungsort und mit der ambitionierten Initiative, das Land zu einer besonders kinder-, jugend- und familienfreundlichen Region zu machen, der optimale Partner. „Spielen und Grenzen“ beschäftigt uns in vielen Dimensionen, wirft Fragen auf und lädt zum Diskurs: Kann Spielen Grenzen überwinden? Baut Spielen Barrieren ab? Welche Räume öffnet Spielen? Verbindet Spielen Menschen, Religionen, Kulturen, Alt und Jung? Wie schafft Spielen Kommunikation und Beziehungen?
Der Spielplatz ist überall!
„Ein guter Raum für das Spiel darf nicht auf eingegrenzte Spielflächen reduziert werden, es soll den ganzen Lebensraum umfassen“, meint der „Spielträumer“ Toni Anderfuhren und umschreibt die zentralen Herausforderungen für Planung, Politik und Verwaltung bei der Schaffung und Gestaltung spielfreundlicher Räume und der Förderung qualitätsvoller Freiräume. Der Wunsch, Städte und Gemeinden durchgängig bespielbar zu machen, stößt auf zahlreiche Grenzen. Sowohl in der Realität, als auch in den Köpfen! In den letzten Jahrzehnten gingen zu viele Freiräume verloren. Ein dichtes Netz an Verkehrsflächen und Bebauungen schränkt die Nutzung von Räumen ein. Die Lebenswelten werden künstlicher, reglementierter und ärmer, Erfahrungs- und Erlebniswelten verschwinden. Umso wichtiger sind Netze qualitätsvoller Spiel- und Freiräume. Für selbstbestimmtes Tun, Streiten, Lachen, Trauern, Forschen, Lernen, Nichts-Tun, Experimentieren ... Spiel ist eine Aktion, die nicht wertet, Spiel entsteht aus dem Moment – aus der Beziehung miteinander – jenseits von Geschaffenem und Erlerntem.
Wasser verbindet!
Wasser trennt, ist Grenze und verbindet. Es ist das sinnlichste und reizvollste Spielelement. Bäche, Flüsse, Seen und Meere, sind Naturerfahrungsräume, die mit ihrer Tierwelt, Steinen, Sand und Schlamm ideale Forschungs - und Erfahrungsräume sind. Ein Spielraum ohne Wasser ist unvorstellbar! Grund genug Wasser in den Fokus der Tagung zu stellen. Realisierte Projekte und Konzepte werden präsentiert und zur Diskussion gestellt. Planungsphilosophien werden verglichen und in einigen Workshops deren praktische Umsetzung demonstriert.
Kindergerechte und mehr-fach genutzte Lebensräume
Vorarlberg ist auf dem besten Weg in der Spiel- und Freiraumplanung eine Vor- reiterrolle in Österreich zu übernehmen. Vorarlberg setzt neue Maßstäbe: Mit gesetzlichen Rahmenbedingungen und einem umfassenden Förderprogramm für Gemeinden sowie einer Vielzahl an Maßnahmen, um das Bewusstsein für kinder-, jugend- und generationengerechte Lebensräume zu heben. Das Symposium informiert über das engagierte Vorhaben und zeigt auf, dass eine zeitgemäße Planungspolitik sämtliche Lebensbereiche berücksichtigen muss: Der Wohnbau, der Umwelt- und Naturschutz, die Verkehrsplanung, Architektur und Raumplanung nehmen dabei zentrale Rollen ein.
Der Spielplatz ist überall!
„Ein guter Raum für das Spiel darf nicht auf eingegrenzte Spielflächen reduziert werden, es soll den ganzen Lebensraum umfassen“, meint der „Spielträumer“ Toni Anderfuhren und umschreibt die zentralen Herausforderungen für Planung, Politik und Verwaltung bei der Schaffung und Gestaltung spielfreundlicher Räume und der Förderung qualitätsvoller Freiräume. Der Wunsch, Städte und Gemeinden durchgängig bespielbar zu machen, stößt auf zahlreiche Grenzen. Sowohl in der Realität, als auch in den Köpfen! In den letzten Jahrzehnten gingen zu viele Freiräume verloren. Ein dichtes Netz an Verkehrsflächen und Bebauungen schränkt die Nutzung von Räumen ein. Die Lebenswelten werden künstlicher, reglementierter und ärmer, Erfahrungs- und Erlebniswelten verschwinden. Umso wichtiger sind Netze qualitätsvoller Spiel- und Freiräume. Für selbstbestimmtes Tun, Streiten, Lachen, Trauern, Forschen, Lernen, Nichts-Tun, Experimentieren ... Spiel ist eine Aktion, die nicht wertet, Spiel entsteht aus dem Moment – aus der Beziehung miteinander – jenseits von Geschaffenem und Erlerntem.
Wasser verbindet!
Wasser trennt, ist Grenze und verbindet. Es ist das sinnlichste und reizvollste Spielelement. Bäche, Flüsse, Seen und Meere, sind Naturerfahrungsräume, die mit ihrer Tierwelt, Steinen, Sand und Schlamm ideale Forschungs - und Erfahrungsräume sind. Ein Spielraum ohne Wasser ist unvorstellbar! Grund genug Wasser in den Fokus der Tagung zu stellen. Realisierte Projekte und Konzepte werden präsentiert und zur Diskussion gestellt. Planungsphilosophien werden verglichen und in einigen Workshops deren praktische Umsetzung demonstriert.
Kindergerechte und mehr-fach genutzte Lebensräume
Vorarlberg ist auf dem besten Weg in der Spiel- und Freiraumplanung eine Vor- reiterrolle in Österreich zu übernehmen. Vorarlberg setzt neue Maßstäbe: Mit gesetzlichen Rahmenbedingungen und einem umfassenden Förderprogramm für Gemeinden sowie einer Vielzahl an Maßnahmen, um das Bewusstsein für kinder-, jugend- und generationengerechte Lebensräume zu heben. Das Symposium informiert über das engagierte Vorhaben und zeigt auf, dass eine zeitgemäße Planungspolitik sämtliche Lebensbereiche berücksichtigen muss: Der Wohnbau, der Umwelt- und Naturschutz, die Verkehrsplanung, Architektur und Raumplanung nehmen dabei zentrale Rollen ein.