Veranstaltung

Ottokar Uhl
Ausstellung
3. März 2005 bis 13. Juni 2005
Museumsplatz 1
1070 Wien, Österreich


Veranstalter:in: Architekturzentrum Wien
Eröffnung: Mittwoch, 2. März 2005, 19:00 Uhr

Menschenräume

19. März 2005 - Ute Woltron
„Architektur ist ein Gestaltungsprozess des sozialen Lebens der Gesellschaft. Architektur ist keine Affekthandlung eines Künstler-Architekten. Bauen ist eine kollektive Handlung. . .“ Ottokar Uhl, 1931 in Kärnten geboren, ist einer jener österreichischen Architekten, denen medial nicht wirklich jene Aufmerksamkeit geschenkt wurde, die ihre Leistungen verdient hätten. Seine Kirchenbauten etwa wurden heimische Architekturgeschichte, vor allem aber seine Menschen zusammenbringenden Aktivitäten im Bereich des partizipatorischen Wohnbaus, begonnen in den 70er-Jahren, haben bis heute Vorbildwirkung für eine Architektengeneration, die sich - zumindest in Teilen - wieder verstärkt dieser Thematik widmen will. Uhls Gesamtwerk wurde vom Architekturzentrum Wien archivarisch aufgearbeitet, jetzt ist es in einer Ausstellung zu studieren, die noch bis 13. Juni im Az W läuft.

Parallel dazu erscheint die Monografie Ottokar Uhl, herausgegeben vom Az W im Verlag Anton Pustet

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