Zeitschrift
TEC21 2007|29-30
Gartenbilder
Editorial
Die grösste Bildagentur der Schweiz Keystone verfügt über ein Archiv von über 10 Millionen Bildern; ein Schatz, den auch TEC21 zuweilen «plündert» auf der Suche nach einer Aufnahme, die das jeweilige Thema eines Hefts illustriert. Auch für diese TEC21-Ausgabe haben wir uns auf den Keystone-Fundus gestützt und um den Perimeter nicht zu sehr einzuschränken mit dem Suchbegriff «Landschaftsarchitektur» operiert. Das erste von zwölf Dutzend Bildern war untertitelt mit: «Schweiz Wollerau Steuerparadies». Ob nun die «kunstvoll gestutzten Hecken und Büsche einer Villa» das Prädikat «Landschaftsarchitektur» verdienen oder nicht, sei dahingestellt. Aufhorchen lässt hingegen die Assoziation von «Landschaftsarchitektur» mit «Steuerparadies», weil sie möglicherweise symptomatisch ist für unser stiefmütterliches Verhältnis zu dieser nach wie vor unter- und nicht selten gering geschätzten Disziplin.
Welches Potenzial in der Landschaftsarchitektur schlummert, wie es ausgeschöpft wurde und wird, ist Thema in «Kippbild». Der Artikel dokumentiert historische Vorbilder und zeitgenössische Umsetzungen. «Spiegelbild» reflektiert ein historisches Beispiel eines Alpengartens, der wohl längst verschwunden wäre, wenn sein Gründer nicht Vorsorge getroffen hätte.
Rahel Hartmann Schweizer
Kippbild
Räumlich und funktional mehrfach lesbare Zonen und Räume zu schaffen wäre das Feld der Landschaftsarchitektur. Noch wird dieses in der Architektur als «Transparenz» bezeichnete Phänomen wenig genutzt. Einige historische und aktuelle Projekte zeigen, wie der öffentliche Raum damit bereichert werden könnte.
Hansjörg Gadient
Spiegelbild
Alpengärten sind eine spezielle Erscheinung des Tourismus zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Viele sind entstanden, aber nur wenige geblieben. Von den Verbliebenen ist «Flore-Alpe» in Champex ein besonderes Bijoux: ein einmaliges Zeitdokument, ein unverwechselbares Gartendenkmal und ein Spiegelbild seiner Schöpfer.
Felix Naef
Wettbewerbe
Allee mit Tidenhub | Wohnqualität im Zwischenraum | Emerging Architecture 2006
Magazin
Instant Urbanism | Bibliophile Gartenkultur | Holzbauseminar: reine Frauensache? | Betonkanu-Bau | Stadtlandschaften
SIA
Neues SIA-Direktionsmitglied | Rechtsauskünfte | Dialog Voraussetzung für Qualität| Verkehrsentlastetes Solothurn
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Die grösste Bildagentur der Schweiz Keystone verfügt über ein Archiv von über 10 Millionen Bildern; ein Schatz, den auch TEC21 zuweilen «plündert» auf der Suche nach einer Aufnahme, die das jeweilige Thema eines Hefts illustriert. Auch für diese TEC21-Ausgabe haben wir uns auf den Keystone-Fundus gestützt und um den Perimeter nicht zu sehr einzuschränken mit dem Suchbegriff «Landschaftsarchitektur» operiert. Das erste von zwölf Dutzend Bildern war untertitelt mit: «Schweiz Wollerau Steuerparadies». Ob nun die «kunstvoll gestutzten Hecken und Büsche einer Villa» das Prädikat «Landschaftsarchitektur» verdienen oder nicht, sei dahingestellt. Aufhorchen lässt hingegen die Assoziation von «Landschaftsarchitektur» mit «Steuerparadies», weil sie möglicherweise symptomatisch ist für unser stiefmütterliches Verhältnis zu dieser nach wie vor unter- und nicht selten gering geschätzten Disziplin.
Welches Potenzial in der Landschaftsarchitektur schlummert, wie es ausgeschöpft wurde und wird, ist Thema in «Kippbild». Der Artikel dokumentiert historische Vorbilder und zeitgenössische Umsetzungen. «Spiegelbild» reflektiert ein historisches Beispiel eines Alpengartens, der wohl längst verschwunden wäre, wenn sein Gründer nicht Vorsorge getroffen hätte.
Rahel Hartmann Schweizer
Kippbild
Räumlich und funktional mehrfach lesbare Zonen und Räume zu schaffen wäre das Feld der Landschaftsarchitektur. Noch wird dieses in der Architektur als «Transparenz» bezeichnete Phänomen wenig genutzt. Einige historische und aktuelle Projekte zeigen, wie der öffentliche Raum damit bereichert werden könnte.
Hansjörg Gadient
Spiegelbild
Alpengärten sind eine spezielle Erscheinung des Tourismus zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Viele sind entstanden, aber nur wenige geblieben. Von den Verbliebenen ist «Flore-Alpe» in Champex ein besonderes Bijoux: ein einmaliges Zeitdokument, ein unverwechselbares Gartendenkmal und ein Spiegelbild seiner Schöpfer.
Felix Naef
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