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Bauwelt 4.08
Die Kunst der Gegenwart
Bauwelt 4.08
zur Zeitschrift: Bauwelt

Ettore Sottsass 1917-2007

17. Januar 2008 - Michael Kasiske
In hohem Alter wandeln sich Prominente häufig zur Legende. Nicht so Ettore Sottsass. Das verdankt sich zum einen seiner bis zum Schluss ungebroche­nen Aktivität, zum anderen seinen Objekten und Bauten, deren Frische aus der jeweiligen Aktualität resultierte. „Jedes Ding war zum Spielen da“, schrieb Sott­sass in den 70er Jahren, als er seine parallel zur Popart entwickelte Methodik bereits kultiviert hatte: Auf das Wesentlichste reduzierte Grundformen und geometrische Archetypen wurden mit dekorativen Elementen versehen, die Alltagsgegenständen entlehnt waren. Indem er „kalte“ Formen vermied, strebte er eine sinnliche und assoziationsreiche Wahr­nehmung an, die Emotionen erzeugen sollte. Vollständigen Artikel ansehen.

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