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Metamorphose 04/08
Arbeiten -> Wohnen
Metamorphose 04/08
zur Zeitschrift: Metamorphose

Arbeiten -> Wohnen

Wohnungen in der Innenstadt sind begehrt wie selten zuvor. Auch letzte Flächen- Ressourcen werden genutzt, um den Menschen die Rückkehr in die Stadt zu ermöglichen. Ein großes Potenzial bieten leerstehende Arbeitsstätten: Statt die Gebäude abzureißen, kann dort durch Umnutzung neuer Wohnraum entstehen.

15. Juli 2008 - Claudia Hildner
Urbanes Wohnen erlebt eine Renaissance. Die wohlhabende Mittelschicht kehrt dem Umland den Rücken und drängt zurück in die Innenstadt. Die Kommunen ihrerseits fördern den Zuzug zahlungskräftiger Steuerzahler und bemühen sich, den Wohnanteil im Zentrum zu erhöhen. Brachflächen füllen sich mit „Townhouses“ „großzügigen Apartmenthäusern“ und „extravaganten Stadtwohnungen“. Wo die Baulücken knapp werden, erkennen Investoren aber auch immer öfter das Potenzial leerstehender Gebäude, vor allem ehemaliger Arbeitsstätten in zentrumsnahen Gebieten. Die letzten Ressourcen sollen genutzt und den Wohnungssuchenden zugänglich gemacht werden.

Letzte Ressourcen? Während Industrie- und Gewerbebauten des 19. Jahrhunderts auf dem Markt sehr gefragt sind, warten viele Bürobauten der Nachkriegszeit trotz jahrelangen Leerstands vergeblich auf eine neue Verwendung. Warum werden ausgerechnet sie links liegen gelassen, obwohl die Nachfrage nach Wohnraum groß ist…? Vollständigen Artikel ansehen.

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Für den Beitrag verantwortlich: Metamorphose. Bauen im Bestand

Ansprechpartner:in für diese Seite: Doris Baechlerdoris.baechler[at]konradin.de

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